Besser als Geld: Raritäten Querbeet.

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Raritäten Querbeet: ein Leser bedankt sich mit edlen Weinen bei vvWine (c) vvWine.ch

Vor einigen Wochen meldete sich ein regelmässiger Leser von vvWine bei mir per E-Mail. Er machte uns ein Kompliment für unsere Arbeit, er schätze unser Engagement sehr und wolle sich dafür gebührend revanchieren. Statt auf dem offiziellen Weg einer freiwilligen Geldspende etwas Geld zu überweisen, wolle er sich lieber mit einer Einladung zu einer Raritäten-Probe im kleinen Rahmen bedanken. Eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen wollte, denn was gibt es schöneres, als mit gleichgesinnten Menschen einige gute Flaschen Wein zu trinken?

Da es sich bei den an diesem Abend offerierten Weinen hauptsächlich um Top-Raritäten handelte, möchte ich meine Eindrücke zu den Weinen niemandem vorenthalten. Der erste Wein kam blind ins Glas. Ich tippte auf einen wunderschön gereiften, sehr mineralisch geprägten Wein von kalkhaltigen Böden: irgendwo auf der Höhe Schweiz, Burgund oder allenfalls Loire, aber definitiv nichts Südliches. Doch für Burgund fehlte mir der Chardonnay und für die Loire die markante Säure… De fakto war es ein fast 30-jähriger Dézaley von den Frères Dubois in Cully.

Eindrücklich, der Dézaley-Marsens von den Frères Dubois 1990: nach fast 30 Jahren noch immer mit Frucht und Frische ausgestattet, bravo! (c) vvWine.ch

1990, Dézaley-Marsens Grand Cru «De la Tour», Les Frères Dubois, Cully, Waadt, Schweiz (100% Chasselas). Mittleres Gelb, deutliche Reifetöne. Reife Nase mit Apfel, Mirabellen, nussigen Noten, Honig und einer spannenden Mineralik. Im Auftakt weich und sehr cremig, breitet sich aus, wird mundfüllend, die Frucht noch präsent, wird getragen von einer gut integrierten aber moderat ausgeprägten Säure, steinig anmutend, mit feiner Würze und einem eindrücklich langen, salzigen Abgang. 18 vvPunkte (91/100).

Ich durfte letztes Jahr einige 2007er Chasselas verkosten und bewertete den Vase N° 4 des gleichen Produzenten mit 18.5 vvPunkten (93/100) – das enorme Potential der Dubois-Weine hat dieser eindrückliche 1990er bestätigt.

2011, Chardonnay «Clos au Comte» Réserve, Steiner, Schernelz, Bern, Schweiz (100% Chardonnay, 24 Monate in französischen Barriques ausgebaut). Mittleres Gelb, schöner Glanz. Offene, mineralisch geprägte Nase, feinduftig mit Noten von Feuerstein, Honig, Blüten und einem Hauch Mokka. Zugänglich und frisch im Gaumen, mittlerer Körper, ungemein elegant und ausgewogen, saftige, perfekt dosierte Säure, feine Textur und sehr gute Struktur. Aromatisch mit Zitrusfrüchten und etwas Apfel, endet mittellang. Wunderbare Balance bei sehr guter Komplexität. Aktuell perfekt zu trinken. Jetzt bis 2025+, 18.5 vvPunkte (92/100).

2008, Puligny-Montrachet 1er Cru «Les Enseignères», Coche Dury, Meursault, Burgund, Frankreich (100% Chardonnay). Mittleres Gelb. Tiefe Nase, sehr komplex, Apfel, Zitronen, gemüsige Noten, Haselnuss, würzige und grasige Komponenten und sogar ein Duft der mich an Habanero oder Scotch Bonnet Chili erinnert, herrlich, zum Schnüffeln. Der Gaumen beginnt kraftvoll, zeigt Druck und viel Energie, erste Reifetöne sind erkennbar, dennoch ist da auch eine saftige Frucht, getragen von einer sehr markante Säure, aromatisch wieder mit Zitrusfrüchten, reifem Mostapfel, auch Pfirsich und wiederum viel Würze, vielleicht nicht ganz so komplex wie die Nase verspricht aber viel terroirgeprägtem Charakter. Endet sehr lang, scharf-würzig (wieder Habanero) und – leider – mit einem leichten Säureüberhang. Das ist aber Kritik auf höchstem Niveau. Jetzt bis 2028+ geniessen. 19 vvPunkte (94/100).

Chasselas und Chardonnay – die beiden Schweizer mussten sich nicht verstecken (c) vvWine.ch

2003, Chablis Grand Cru «Clos», Domaine François Raveneau, Chablis, Burgund, Frankreich (100% Chardonnay). Helles, noch sehr jugenliches Gelb – doch leider Kork. Wie schade! Meine erste Flasche Raveneau mit Korkschmecker – hoffentlich auch die letzte mit einem Fehler…

2004, Meursault 1er Cru «Genevrières», Lucien Le Moine, Meursault, Burgund, Frankreich (100% Chardonnay). Sehr reifes Gelb, dezente Trübstoffe. In der Nase komplex, deutliche Reife zeigend, dezent oxidativ, Gebäck, Teig, malzige Noten, Bouillon, dahinter Honig und Zitrusfrüchte. Der Gaumen ist füllig, opulent, kraftvoll und mit Druck, Weihnachtsgewürze, wieder Gebäck, mehliger Apfel. Endet langanhaltend und sehr steinig. Erstaunlich weit gereift und definitiv kein einfacher Wein, sehr gut aber nicht gross. Austrinken. 18 vvPunkte (91/100).

2015, Reiterpfad «Hofstück» Riesling Grosses Gewächs, Reichrat von Buhl, Deidesheim, Pfalz, Deutschland (100% Riesling). Tiefe, anfangs leicht muffige Nase, öffnet sich dann, wird rauchig und würzig, Apfel, Aprikose, Blüten. Cremiger Auftakt, sehr füllig und mit viel Schmelz, würzig, üppig, zeigt eine Rubensfigur, Noten von Honig paaren sich mit der Frucht die neben Zitrus und Apfel auch an kandierte Früchte erinnert. Sehr langer Abgang, hat grosse Reserven. 2024-2040 geniessen, 18.5+ vvPunkte (92+/100)

2015, Kirchenstück Riesling Grosses Gewächs, Reichrat von Buhl, Deidesheim, Pfalz, Deutschland (100% Riesling). Mineralische Nase, ungemein tief, feinwürzig, auch florale Noten, Zitrone, grüner Apfel, Aprikosen, Pfirsich. Der Auftakt ist weich, sehr vollmundig, dann zieht der Wein zu, wird straff, zeigt eine sehr schön integrierte Säure (für einen Riesling nicht ausgesprochen hoch) und viel Struktur, das ist dicht, komplex, noch sehr jung, Babymord quasi. Aromatisch und auch vom Charakter her sehr nahe am Reiterpfad, doch das Kirchenstück zeigt von allem noch etwas mehr. Mehr Druck, mehr Präzision, mehr Knackigkeit. Warten und in 10 Jahren die nächste Flaschen öffnen, wenn der Wein seinen Babyspeck abgelegt hat. 2028-2040+ geniessen, 19+ vvPunkte (94+/100)

Riesling von Feinsten: von Buhl noch viel zu jung, Keller Abtserde fantastisch, G-Max mit enormen Reserven (c) vvWine.ch

2009, «G-Max», Riesling, Weingut Keller, Rheinhessen, Deutschland (100% Riesling). Anfangs verhaltene Nase, ungemein tief und nobel, Blumen, Kümmel, Gräser, Zitrone, Mirabelle, wow. Straffer Auftakt, feine Textur, ungemein rein und präzis, dicht, konzentriert und doch federleicht, sensationelle Säure, frisch, jugendliche anmutend, aromatisch ein Mix aus Zitrusfrüchten, Apfel und frisch gehackten Kräutern, dazu eine fantastische Würze, was für ein Wein, zeigt wohl aromatisch erst einen Bruchteil von dem was noch kommen kann. Aktuell «schwächer» als die Abstserde aber mit enormem Potential. 2025-2040 geniessen, 19+ vvPunkte (94+/100)

2009, «Abtserde», Riesling Grosses Gewäch, Weingut Keller, Rheinhessen, Deutschland (100% Riesling). Sehr tiefe Nase, Honig, Gräser, frisch geschnittene Gurke, Salbeikräuter, Zitrone und Pfirsich, ein Spektaktel, enorm komplex und sich ständig verändernd. Kraftvoller Auftakt, zeigt trotz viel Üppigkeit eine herrliche Frische, das ist ein Kraftpaket auf dem Hochseil, einerseits mit fast öliger Konsistenz (deutlich weniger «schlank» als G-Max) aber dennoch nicht plump, die Frucht ist konzentriert, die Würze ist beeindruckend, mineralisch-langanhaltend ja fast nicht aufhören-wollend im Abgang. Ein grosser Wein. Hätte der die Messerscharfe Struktur des G-Max, wäre ich wohl noch höher in der Bewertung. Ob G-Max dereinst dahin kommt? Jetzt bis 2030+ geniessen. 19.5 vvPunkte (97/100)

Besser als eine Geldspende für vvWine: das Line-up eines vvWine-Lesers als „kleiner Dank“ für unsere Arbeit (c) vvWine.ch

2007, Blaufränkisch «Alter Berg», Gernot Heinrich, Gols, Burgenland, Österreich (100% Blaufränkisch). Zur Avinierung der Rotweingläser gab es einen Blaufränkisch aus Österreich. Der Wein präsentiert sich mit leuchtendem Rubin. Die Nase wirkt rotfruchtig, kühl mit würzigen Komponenten und ohne jegliche Holzdominanz, sehr klar und rein. Im Gaumen von mittlerem Körper, sehr saftiger Frucht und mit markanter Säure ausgestattet, auch hier rotfruchtige Aromen, dazu wieder eine angenehme Würze. Im Abgang von sehr schöner Länge. Ein frischer, trinkanimierender Blaufränkisch mit viel Finesse. Jetzt bis 2025+ 18 vvPunkte (91/100).

Und dann das angekündigte Traumpaar: Château Margeaux vs. Château Palmer 1983. Gemäss eines Mitverkosters schätzt Rene Gabriel beide Weine als excellent ein. Sie sollten sich aktuell im perfekten Trinkfenster befinden, Château Margaux hätte aber noch lange Reserven, während Palmer nun langsam ausgetrunken werden sollte. Mein Eindruck zur Qualität deckt sich, was das Potential der beiden Weine betrifft, sah ich es offen gesagt genau umgekehrt.

Nicht mehr jugendlich aber weit weg von alt: Château Margaux (links) und Château Palmer (rechts) mit Jahrgang 1983 (c) vvWine.ch

1983, Château Margaux, Margaux, Bordeaux, Frankreich (75% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot, 6% Petit Verdot, 4% Cabernet Franc). Leuchtendes Rubin, keine Spur von orangen Tönen. Ungemein duftige und tiefe Nase, was für eine Droge, das ist kein Wein, das ist Parfum. Neben dunklen und roten Kirschen auch ein Hauch Cassis, Veilchen, ein Hauch alter Ledersattel, genau so muss Bordeaux riechen. Im Gaumen mit weichem Auftakt, ungemein feingliedrig bei mittlerem Körper, der Wein wirkt noch frisch und sehr knackig, feinwürzig, die delikate, rote Frucht wird getragen von einer perfekt integrierten Säure und weitgehend abgeschmolzenen, sehr fein verwobenen Gerbstoffen. Die Präzision und Eleganz ist beeindruckend, hier ist alles an seinem Platz, der Wein vibriert, zeigt Trinkfluss und eine unglaubliche Spannung. Hervorragend und in meinen Augen jetzt auf dem Peak. Geldbeutel auf, Augen zu und Genuss ist garantiert. 19.5 vvPunkte (98/100).

1983, Château Palmer, Margaux, Bordeaux, Frankreich (47% Cabernet Sauvignon, 47% Merlot and 6% Petit Verdot.). Kräftiges Rubin, wirkt noch einen Tick jünger als Château Margaux. In der Nase sehr intensiv, duftet nach dunklen Beeren, Kirschen, Rauch, Stall, Leder und etwas grüner Paprika, wirkt männlicher, weniger parfumiert als der Château Margaux, zeigt aber nicht weniger Tiefe als dieser. Nein, das ist ebenfalls ein hochkomplexes Nasenspiel, ein Wein zum Eintauchen, man könnte stundenlang daran riechen. Der Gaumen ist kraftvoll und straff, was für eine Konzentration, dicht, mit noch wunderbarer dunkler Johannisbeer-Frucht, dazu Brombeeren und eingelegte Pflaumen, der Wein ist top strukturiert und verfügt noch immer über merklich Gerbstoff, dazu kommt diese ausgesprochen feine Säure die das Kraftpaket frisch hält. Im Abgang von ausgezeichneter Länge, hallt weit über eine Minute nach. Jetzt bis 2035+ geniessen, 20 vvPunkte (99/100).

Im Gegensatz zu Château Margaux, der voller Eleganz und Finesse war, wirkte dieser Palmer auf mich maskuliner und konzentrierter. Er hat aufgrund seiner nach wie vor schönen Frucht und den markanten, aber feinen Gerbstoffen in meinen Augen (und auch in den Augen mehrerer Mitverkoster) noch mehr Reserven als Château Margaux. Aber eben: ab einem gewissen Alter gibt es keine guten Jahrgänge mehr, sondern nur noch gute Flaschen.

Bordeaux auf höchstem Niveau: Château Margaux 1983 und Château Palmer 1983 gefolgt von drei Burgundern sowie einem herrlichen 2007er Clos Sainte Hune (c) vvWine.ch

2005, Clos de Vougeot Grand Cru, Domaine Domaine Confuron-Cotetidot, Vosne-Romanée, Burgund Frankreich (100% Pinot Noir). Leuchtendes Rubin, keine Spur von Alterung. Tiefe Nase, rauchig, teerig, Leder, viele Weihnachtsgewürze, darunter rote Johannisbeeren, Sauerkirschen und etwas Butorangen, sehr komplex und verspielt. Der Auftakt ist straff, gradlinig, mittlerer Körper, markante Struktur, Gerbstoffe und Säure sind präsent, der Wein wirkt noch recht wild und jugendlich, ist weit weg von alt, breitet sich am mittleren Gaumen aus, wird weicher, wärmer anmutend und zeigt im Abgang Noten von reifen, roten Beeren sowie eine herrliche Würze. Das ist ein Langstreckenläufer, am Anfang eines langen, sehr schönen Trinkfensters. Jetzt bis 2035 geniessen, 18.5 vvPunkte (93/100).

2005, Clos de Vougeot Grand Cru, Lucien Le Moine, Beaune, Burgund Frankreich (100% Pinot Noir). Mittleres Rubin. Offene Nase, deutlich vom Holz geprägt, Rauch, Speck, fleischige Noten, Kräuterwürze, dahinter viele reife, rote Früchte, das ist wie ein Besuch in einer bäuerlichen Räucherkammer mit einem Himbeer-Eis in der Hand. Der Auftakt ist straff, auch hier noch starkt vom Holz geprägt, strukturiert, dicht aber nicht schwer, die Frucht ist reif, wird getragen von feinen Tanninen und einer wohl dosierten Säure. Im Abgang von sehr schöner Länge, endet weniger Holzbetont als Nase und Auftakt vermuten lassen. Hat Reserven. Jetzt bis 2030 geniessen. 18.5 vvPunkte (92/100).

Genauso niveauvoll wie die Weine: die perfekt zubereitete Kalbsbrust mit Tabulé-Salat (c) vvWine.ch

Zum Abschluss wurde eine wunderbare Käseplatte serviert. Und weil sowohl für Weiss- als auch Rotwein noch Nachfrage bestand, die Flaschen aber weitgehend leer waren, offerierte der Gastgeber zwei weitere Trouvaillen.

2008, Clos de la Roche Grand Cru, Domaine Lucie et Auguste Lignier, Morey-Saint-Denis, Burgund, Frankreich (100% Pinot Noir). Leuchtendes Rubin. Funky Nase nach Feuerstein, Erde, Laub und frisch geschnittenen Kräutern, dazu viel Sauerkirsche und ein Touch vom Barrique-Ausbau, sehr gute Komplexität. Im Gaumen saftig und mit Druck, zeigt eine jahrgangstypisch hohe Säure, welche den Wein frisch hält, strukturiert und mit mittlerem Körper zeigt dieser Wein angenehm viel Trinkfluss, die Frucht ist rotbeerig, harmoniert mit den steinigen Terroirnoten. Im Abgang von guter Länge. Jetzt bis 2030 geniessen, 18 vvPunkte (91/100).

2007, Riesling Clos Saint Hune, F. E. Trimbach, Elsass, Frankreich (100% Riesling). Helles Gelb, keine Alterstöne. Die Nase wirkt frisch, erinnert mich fast an einen Moselwein, ungemein feinduftig, feminin, parfümiert, mit vielen weissen Blüten, grünem Apfel, frisch aufgeschnittener Zitrone, einer feinen, fast schon pfeffrigen Würze sowie deutlich mineralischen Noten, hervorragend komplex. Der Gaumen ist delikat, präzis, schlank und frisch, leichter bis mittlerer Körper, enorm balanciert, keinerlei Opulenz, einfach nur ausgewogen und klar, messerscharfe Säure, ausgesprochen elegant mit Noten von Zitronen und einem Hauch Petrol im mittellangen Abgang. Die Nase ein Spektakel, stilsistisch zu 100% auf meiner Linie, leider im Abgang etwas bescheiden. Jetzt bis 2030+ geniessen, 18.5 vvPunkte (93/100)

Zum Käse gab’s 2008er Clos de la Roche von Lucie & Aubert Lignier sowie einen Clos Sainte Hune 2007 aus dem Elsass (c) vvWine.ch

Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen solch rare und teilweise enorm teure Weine teilen. Zu oft werden diese Tropfen als Wertanlage genutzt, gebunkert oder gehandelt – aber nicht getrunken. Dabei kann der Genuss dieser Raritäten so viel auslösen. Die Weine erweitern Horizonte, können ab und an auch mal enttäuschen, aber in jedem Fall berühren sie einem und hinterlassen nachhaltige Eindrücke.

So kann ich an dieser Stelle einfach DANKE sagen. Danke an den edlen Spender dieser wundervollen Tropfen. Danke an seine bessere Hälfte für die fantastische Kalbsbrust. Und danke an die unterhaltsamen Mitverkoster für die anregenden Gespräche. So lässt sich das vvWine-Team am liebsten Unterstützen!

Wer aber keinen randvollen Keller mit Coche-Dury und Margaux 1983 hat, und dennoch regelmässig hier liest, der darf vvWine natürlich auch ganz konventionell mit einer wohlwollenden Geldspende unterstützen.

2 Kommentare
  1. Walter Meier
    Walter Meier says:

    Super Bericht über eine spitzen Degustation. Auch ich weiss, dass deutsche GG’s dieser Klasse lange haltbar sind, aber gleich bis 2040 ? Da habe ich doch gewisse Zweifel.
    Mit bestem Dank und Grüssen

    Antworten
    • adrian.vanvelsen
      adrian.vanvelsen says:

      Lieber Walter, danke für den Kommentar. Das mit den Trinkfenstern ist natürlich so eine Sache – doch bei Deutschen Rieslingen dieser Klasse bin ich mir mehr als sicher, dass die so lange halten werden. Wir hatten kürzlich einen Riesling (eher Basis-Qualität) aus 1990 und er präsentierte sich noch fast jugendlich frisch. Da mach ich mir bei den von Buhl’s und Keller-Weinen wirklich keine Sorgen. Grüsse, Adrian

      Antworten

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