Der Mattmann: Vertikale mit Ausflügen nach Quinten, sowie Weiss- und Schaumwein.

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Genau an meinem 39. Geburtstag, dem 02.07.2011, ist der begabte Winzer Thomas Mattmann von uns gegangen. Sein tragischer Freitod im Sommer 2011 änderte an der Ausrichtung des Weinguts allerdings nichts, denn das 5 Hektar grosse Weingut Cicero wurde vom langjährigen Kellermeister Marco Casanova, der seit 2008 für Keller und Rebberge zuständig war, im Sinne von Thomas Mattmann weitergeführt. Vor rund einem Jahr wurde der Betrieb dann leider dennoch aufgelöst, die Mattmann- resp. M-Weine sind nun Geschichte; nicht ganz!
Grosse Mattmannverkostung in Zürich (c) vvWine.ch

Am Montag 16. Oktober 2017 organisierte vvWine.ch zusammen mit Weinfanatic eine breit angelegte Mattmann-Degustation. Paolo Bardoscia von der Weinhandlung Selection-B, welcher sich die letzten Flaschen der Mattmann-Weine gesichert hat, stellte uns eine schöne Anzahl von Cicero-Weinen zur Verfügung. Das Line-up wurde durch diverse Weine aus den Privatkellern von Mladen Tomic (Weinfanatic.ch) und Adrian van Velsen (vvWine.ch) sowie einer Flasche 2009er Sauvignon Blanc von Jürg Kobi (Danke Jürg!) ergänzt.

Ziel der Verkostung war es, den Zustand der Weine zu prüfen. Wie gut haben sich die Pinot’s gehalten? Wie gut reifen die Sauvignon Blanc? Wie schmecken eigentlich die Cicero-Pinot’s und andere Spezialitäten aus Quinten? Ebenfalls dabei, ein Cicero Schaumwein Extra Brut sowie der NoPiNo, eine Assemblage als Dornfelder und Cabernet Sauvignon, welche in früheren Zeiten, noch bevor Thomas Mattmann im Jahre 2005 den Betrieb Weingut Jakob Hutter in Zizers übernommen hat, als „Färber-Trauben die Hutter-Pinots aufwerteten“.

Thomas Mattmann wurde 1971 in Luzern geborene und machte dort eine Lehre als Chemielaborant. Danach beschloss er, sich seiner Leidenschaft Wein auch beruflich zu widmen, absolvierte eine Winzerlehre und studierte zwischen 1996 und 1999 an der Fachhochschule in Wädenswil Önologie. 2003 war er der jüngste Schweizermeister im Weindegustieren und 2009 wurde er Champagner-Botschafter für die Schweiz.

Es ist darum naheliegend, dass wir zum Auftakt der Degustation einen Schaumwein verkosteten, von welchem ich bis dato nicht einmal gewusst habe, dass er existiert. Die Verkostungsnotizen sind wie immer Momentaufnahmen und – da ich an diesem Abend auch fleissig Wein ausschenken durfte – für einmal sehr kurz gehalten. Viel Spass beim Lesen!

Ein Schaumwein zum Auftakt.
Ciccero Brut: Feine Perlage. Die Nase duftet nach Apfel, Gräsern, frischen Kräutern, gute Komplexität. Im Auftakt frisch beginnend, dann rasch recht kraftvoll, mit Schmelz, Zitronen- und Apfelaromen, dazu auch etwas Grapefruit. Im Abgang von guter Länge. Baute über den Abend dann deutlich ab (verlor die Kohlensäure sehr schnell). 17 vvPunkte (86/100)

Sehr schöne Sauvignon Blancs, welche auch vorzüglich reifen können © vvWine.ch

Die Weissweine.
2012, Assemblage Blanc, Quinten:  Duftige Nase, dezent vom Holz geprägt, rauchig, Quitte, gelbe Früchte, RxS-Würze, angenehm komplex. Vollmundig im Auftakt, einiges an Schmelz und ordentlich Druck, sehr gut integriertes Holz und schön eingebundene Säure. Langer Abgang, hat noch Reserven. 17.5vvPunkte (89/100)

2014, Ciccero Pinot Gris. Krautige, etwas karge Nase, Anflüge von Mandeln, auch Hefenoten. Im Gaumen schlank und gradlinig im Auftakt, die Frucht unterlegt mit einer knackigen Säure, dann mehr und mehr füllig werdend, mittlerer Abgang, sollte noch reifen. 17 vvPunkte (87/100)

2007, Ciccero Sauvignon Blanc. Exotische Nase, Litschi, leichte Petrolnoten, dezent Rauch, erinnert an einen gereiften Bordeaux. Saftig und klarer Gaumen, auch hier sind Reifenoten zu erkennen, doch der Wein ist – für einen 10jährigen Weisswein aus der Schweiz – erstaunlich jung geblieben, weisse Johannisbeeren, vollfruchtig und mit mittlerer Länge im frischen Abgang. 17.5 vvPunkte (89/100)

2009, Ciccero Sauvignon Blanc. Offene Nase, tief, würzig, mineralisch, dahinter Petrol, Gräser. Sehr frischer, saftiger Gaumen, schlanker als 2007, weniger opulent, mit straffer Säure versehen, strukturiert und wunderbar verspielt, langer Abgang, hat Reserven. 18 vvPunkte (90/100)

2011, Ciccero Sauvignon Blanc. Opulente Nase, ausladend, intensiv, kräftig nach Blumen und Gewürzen duftend. Sehr vollmundiger Auftakt, dann am mittleren Gaumen straffer werdend, dabei dicht, konzentriert aber nicht zu schwer und von einer sehr schönen Säure getragen. Im Abgang würzig und langanhaltend. 17.5 vvPunkte (89/100)

2013, Ciccero Sauvignon Blanc. Leicht laktische Nase, Rauch, Mineralik, Apfel, dezent auch exotische Früchte. Sehr saftig und frisch im Antrunk, klar strukturiert, dicht aber nicht schwer, einiges an Würze und angenehm langer Abgang, 17.5vvPunkte (89/100)

2014, Ciccero Sauvignon Blanc. Deutliche Fehlaromen, Nussig, Maroni, Brennessel, Krauig, Schwefel, Traubentrester. Krautiger, vegetabiler Gaumen, wirkt fehlerhaft – keine Benotung

Pinot und NoPiNo als Einstieg in die Roten.
2011, Ciccero Pinot Noir. Helles Rubin. Typsische, süssfruchtige Nase, Cassis, Erdbeeren, Himbeeren, rote Kirschen, auch etwas feuchter Keller. Der Gaumen ist frisch, straff und sehr fruchtbetont, die saftigen, rotfruchtigen Aromen wiederholen sich, leichter Körper, solide Struktur. Gelungener Basis-Pinot zu einem Schnäppchenpreis. 17 vvPunkte (87/100)

2011, Ciccero NoPiNo (Assemblage aus Dornfelder und Cabernet Sauvignon). Kräftiges Rubin. In der Nase krautig, dazu Cassis, Brombeeren, dunkle Kirschen. Der Gaumen ist strukturiert und angenehm dicht, fein verwobene Gerbstoffe, wirkt frisch trotz reifer, dunkler Frucht, die gute Säure stützt, charaktervoll, mit Ecken und Kanten. Langer, angenehm frischer Abgang. Hat Reserven. 17.5 vvPunkte (89/100)

2012, Ciccero NoPiNo (Assemblage aus Dornfelder und Cabernet Sauvignon). Dunkle Farbe. Sehr holzbetonte Nase, dazu etwas animalische Noten, auch würzig. Der Gaumen zeigt eindrückliche, dunkle Fruchtaromen, ist erstaunlich dicht für einen Bündner-Wein, einiges an Konzentration. Im Abgang frisch und balanciert, allerdings nicht sonderlich elegant. 17.5 vvPunkte 88/100.

2010, Cicero NoPiNo (Assemblage aus Dornfelder und Cabernet Sauvignon).  Reife, offene Nase, rote und dunkle Früchte, würzige Elemente, angenehm komplex. Fruchtbetonter Auftakt, ausgereift und mit gut eingebundenen Tanninen, solide Struktur, ausgewogene Säure. Im Abgang von sehr guter Länge. Aktuell am angenehmsten zu trinken. 17.5 vvPunkte (89/100)

Den Weinbergen am Fusse der Churfirsten entstammend: der Cicero Quinten braucht sich nicht zu verstecken © vvWine.ch

Die Pinot-Weine aus Quinten.
2009, Cicero Q (Quinten): Cassiswürze, Kräuter, Waldbeer-Konfitüre, Hagebutte, Paprika und Kirschen, darüber Gebäck, Irisch Moos und Leder. Weicher Auftakt, einiges an Schmelz, würzig und mineralisch, rotfruchtig, fast etwas überreif und alkoholisch wirkend, im Abgang von guter Länge. Trinken bis 2021. 17.5 vvPunkte (88/100)

2010, Cicero Q (Quinten): Frische Nase, würzig, neben herrlicher Pinot-Frucht, Cassis, Waldbeeren, Kirschen auch florale Noten, nasser Stein, ein Hauch Schwarze Schokolade, spannungsvoll und sehr komplex. Der Gaumen ist sehr gut strukturiert, komplex und reichhaltig, da ist Schmelz und Frische perfekt kombiniert, saftige Kirschen, auch Johannisbeeren, etwas Cassis, endet sehr lang. Finesse und Kraft. 18.5 vvPunkte (93/100)

2011, Cicero Q (Quinten): Noch sehr stark vom Holz geprägte Nase, auch etwas krautiges Schwingt mit, deutlich Vanille, dahinter rote Früchte, zeigt eine gute Tiefe. Der Gaumen ist weich und rund, ein üppiger Schmeichler, rotfruchtig, erstaunlich saftig und mit reifem, feinkörnigem Tannin, das Holz besser eingebunden als in der Nase, fein strukturiert wenn auch nicht so komplex wie der 2010er. Würziger Abgang, braucht noch etwas Zeit. 2018-2027 17.5+ vvPunkte (89+/100).

2013, Cicero Q (Quinten): Jugendlich, expressiv, fast etwas dropsig, neben den rotfruchtigen Aromen auch Quitte und Vanille, dazu Rauch, Speck und mit wahrnehmbarem Holz, sehr schöne Tiefe. Saftiger Gaumenauftakt, dicht, zeigt viel Rasse, das Holz sehr gut eingebunden, edel, strukturiert, feine Gerbstoffe, wunderbare Säure. Im Abgang langanhaltend, frisch und dezent nussig. Sehr elegant und äusserst vielversprechend. 2018-2029. 18.5+ vvPunkte (92+/100)

Eine grossartige Runde © vvWine.ch

Die Vertikale „Der Mattmann“ resp. Cicero „M“.
2002, Der Mattmann: Reife, anfangs leicht staubige Nase, etwas verbranntes Holz, Kakaopulver, ätherische Noten, Tabak, Leder, Kräuter, Birnenbrot, wird mit der Luft und Zeit immer komplexer, zeigt eine hervorragende Tief. Im Auftakt angenehm weich, auf den Punkt gereift aber ohne jegliche Müdigkeit, für einen 15 Jahre alten Pinot erstaunlich frisch, weitgehend abgeschmolzene Gerbstoffe, die Säure stimmt, vielleicht nicht ganz so finessenreich doch sehr schön gealtert, im Abgang mit einer dezenten Bitternote. Bis 2021 geniessen. 18 vvPunkte (91/100)

2003, Der Mattmann: Warme, opulente Nase, sehr auslandend, Erdbeer-Konfitüre, auch Himbeeren, wirkt gereift, zeigt Würze, etwas Speck, burgundisch, doch erkennbar als Hitzejahr. Üppige Frucht, mittlere, gut eingebundene Säure, frischer als die Nase vermuten lässt, noch etwas Tannin, feiner langer Abgang. Erstaunlich, wie gut sich dieser Wein gehalten hat. Bis 2022 geniessen. 18 vvPunkte (91/100)

2006, Der Mattmann: Markante Cassis-Nase, „Katzenseicherli“, darüber florale Noten, Veilchen, Rosen, Amarene, feuchtes Holz, Lakritze, Feuerstein, wirkt recht funky, erinnert mich an einen Morey-St-Denis Village aus 2011. Fruchtbetonter Gaumen, markante Säure, auch etwas dropsig, mittlere Komplexität, mittlere Länge. Gut aber nicht so harmonisch und komplex wie 2002 und 2003. Bis 2022 geniessen, 17.5 vvPunkte (89/100)

2007, Der Mattmann: Markante Cassis-Nase, dunkle und rote Kirschen, Erdbeeren, dazu rauchige Noten, Speck, spannungsvoll und angenehm tief. Weicher Auftakt, dann rasch recht opulent werdend, man erkennt auch hier ein warmes Jahr, einiges an Fleisch am Knochen doch dank der saftigen Säure nicht breit sondern trinkanimierend, die Gerbstoffe sind teils abgeschmolzen, verleihen aber noch immer eine gute Struktur. Schöne Länge im etwas hitzigen Abgang. Ich wäre nicht erstaunt, wenn dieser Wein nochmals 5-8 Jahre durchhält. 18 vvPunkte (91/100)

2008, Der Mattmann (mit Etikett „Nase“): Rauchige Nase, Speck, Kräuterwürze, Tabak, rote und dunkle Kirschen, sehr nobel und mit Charakter. Straffer Gaumen, wirkt etwas strukturierter als 2007er, auch hier mit viel Charakter, noch markant Tannin, sehr schöne Säure, die rotfruchtigen Kirsch-Aromen nehmen überhand, dezent auch Cassis sowie Blutorangen, ein sehr schöner Pinot mit wunderbarer Länge und deutlich Reserven. Bis 2025 geniessen. 18.5 vvPunkte (92/100).
Eine zweite Flasche 2008er mit Etikett „Ciccero „M“ war für mich praktisch nicht zu unterscheiden. Identische Qualität und Aromatik, gefühlt ein „Tick frischer“…

In Reih und Glied, die Rotweine vom Weingut Cicero © vvWine.ch

2009, Der Mattmann: Üppige Nase, wirkt warm, offen wie ein Scheunentor, sehr hedonistisch, Erdbeer, Himbeer, darüber feinwürzig, floral, Veilchen, Trockenblumen, Tabak, mit mehr Luft auch fast exotische Früchte, man merkt das warme Jahr. Füllliger Auftakt, dabei nicht schwer, eine gut gekleidete Rubens-Dame, da ist Schmelz und da sind sehr feine Tannine, stilistisch etwas harmloser und gefälliger als der markante 08ers, doch sehr langanhaltend im Abgang, endet auf Blutorangen. Bis 2022 geniessen, 18.5 vvPunkte (91/100).

2010, Cicero „M“: Sehr helle Farbe, viele Waldbeeren, Himbeeren, Kirschen, offen, kühl, feinwürzig, tief und nobel, mit Luft auch Rauch, Tabak, eine kleine Nasendroge. Saftiger, sehr frischer Auftakt, sensationell klar, reinfruchtig, ein Prachts-Pinot, würzig, straff und konzentriert, dabei hochelegant und feingliedrig. Im Abgang wunderbare Länge, das ist mein Wine-of-the-Night. Hat gute Reserven. Bis 2026, 18.5 vvPunkte (93/100)

2011, Cicero „M“: Helle Farbe. Opulente Nase, duftig, rauchig, wahrnehmbar Holz, Tockenblumen, Käruter, verspielt und ausladend. Weicher Auftakt, wirkt rund, die Gerbstoffe stützen sehr gut, sind fein gewoben, eine angenehme Säure verleiht dem Wein zusätzlich Struktur, mittlerer Körper, im Abgang langanhaltend, endet auf Lakritze. Hat nicht ganz die Komplexität Reserven wie der 2008er oder 2010er, doch ist aktuell wunderbar zu trinken. Bis 2020. 18 vvPunkte (91/100)

2012, Cicero „M“: Offene, noch jugendliche, sehr fruchtbetonte Nase, Cassis, Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren, Weihnachtsgewürze, Rauch, auch einige krautige Noten, sehr schöne Komplexität. Der Gaumen ist straff, wird dann immer weicher, sehr fruchtbetont, wieder Cassis und Erdbeeren, feines Tannin, frische Säure. Im Abgang mit Blutorangen. Auch der 2012er ist nicht ganz so komplex wie der 2010er, dennoch sehr gelungen. Bis 2026, 18 vvPunkte (90/100)

2013, Cicero „M“: Kräftiges Rubin. Jugendliche, anfangs noch etwas verhaltene Nase, mit Luft Traubenmost, Kirschen, Kakao, verändert sich. Kraftvoller, sehr strukturierter Gaumen, frisch, dicht, saftig, gradlinig, aromatisch dunkelfruchtiger als die anderen Weine, noch markantes Tannin, sehr gute Säure. Im Abgang sehr langanhaltend und sehr stimmig. Eine Symbiose aus 2010 und 2012. 2019-2030. 18.5 vvPunkte (92/100)

Zum Abschluss öffnete Mladen Tomic noch eine Magnum-Flasche Merlot 2013. Dunkles Rubin, jugendlicher Glanz. In der Nase ein typischer, charaktervoller, leicht krautiger Merlot, Kirschen, etwas Pflaume, darüber auch Blutorangen und getrocknete Kräuter. Der Gaumen ist dicht und konzentriert, dabei aber angenehm frisch, strukturiert, mit markanter Säure und noch jugendlichen Gerbstoffen. Im Abgang von guter Länge. Kein Finessenwein aber ein guter Essbegleiter mit Reserven für sicherlich 8 Jahre. 2017 bis 2025+. 17.5 vvPunkte (88/100).

Irgendwann muss auch mal Schluss sein © vvWine.ch

Es war ein runder, gemütlicher und interessanter Abend an welchem die Teilnehmer einen guten Querschnitt durch das Schaffen von Thomas Mattmann und dem Cicero-Team erleben durften. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Paolo, der diese Verkostung – wenn auch indirekt – initiiert hat.

Einige der Mattmann- und Cicero-Weine sind bei der Weinhandlung Selection-B noch zu sehr fairem Kurs erhältlich. „De Schnäller isch de Gschwinder“ – wie man im Zürcherdeutsch so sagt…

Impressum: Adrian van Velsen, Alte Spinnerei 1, CH-5210 Windisch, Telefon +41 44 350 01 44. Adrian@vvWine.ch
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