Frischer Wind und viel Harmonie bei Luce.
Eine gute Harmonie in einem Wein ist wichtiger, als all seine Einzelteile. Harmonie sorgt, unbeeinflusst von technischen Angaben, Alkoholgraden, Rebsorten und Vinifikationsmethoden dafür, dass ein Wein als stimmiges Ganzes wahrgenommen wird und entsprechend mit Genuss getrunken werden kann. Die jüngsten Jahrgänge des Luce verfügen über viel Harmonie und sie repräsentieren den Kern der Luce-Idee wohl besser als die ersten, durchaus erfolgreichen Jahrgänge, welche noch in Zusammenarbeit mit dem Hause Mondavi gekeltert wurden.
Die Geschichte von Luce.
Die Geschichte der Tenuta Luce beginnt nämlich in den frühen Neunzigerjahren, als Vittorio Frescobaldi auf Robert Mondavi traf und die beiden Männer entschlossen, ihr gemeinsames, visionäres Projekt zu starten. Ihr Ziel war es, einen Wein zu keltern, der über die von Traditionen geprägten Grenzen hinausgeht, ohne aber diese Tradition zu verleugnen. Die ersten beiden Jahrgänge von Luce, 1993 und 1994, wurden im Jahr 1997 präsentiert und weckten sofort Neugier. In den 2000er-Jahren etablierte sich Luce in der internationalen Weinszene und heute wird er in über 80 Ländern vermarktet. 1998 wurde der Lucente vorgestellt, eine Assemblage aus Merlot und Sangiovese-Trauben die für die Herstellung eines fruchtbetonten Weins geeignet sind. 2003 kam der Luce Brunello dazu und mit dem Jahrgang 2015 komplettierte die exklusive Cuvée Lux Vitis, ein Wein, der grossmehrheitlich aus Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil Sangiovese besteht, die noble Luce-Range.
Motiviert durch die jüngeren, sehr harmonischen Jahrgänge von Luce, besuchte ich Ende März 2022 das Weingut im Herzen der Toskana. Die Reben standen kurz vor dem Austrieb und der stets frische Wind, der vom Meer herkommend die Rebzeilen kühlt, sorgte zusammen mit den faszinierenden Lichteinflüssen für eine märchenhafte Frühlingsstimmung. Der Name Luce ist ein Tribut an eben dieses intensive Sonnenlicht über den Ländereien der Tenuta Luce.
Auch das Logo, eine von einem Strahlenkranz aus zwölf Flammen umgebene Sonne, hat eine spannende Geschichte. Sie ist nämlich inspiriert durch den Altar der von Brunelleschi geschaffenen Kirche Santo Spirito in Florenz, die ich während meiner Reise ebenfalls besuchen durfte. Das im 16. Jahrhundert errichtete Bauwerk wurde auf einem von der Familie Frescobaldi gestifteten Grundstück konstruiert und ich gebe gerne zu, dass ich wohl noch nie eine derart schöne Kirche besuchen durfte. Der goldene Schnitt scheint hier omnipräsent zu sein und ich kriege heute noch Gänsehaut, wenn ich an diese wunderschönen Proportionen aller Elemente zurückdenke, die – egal wo man in der Kirche gerade steht – stets in vollkommener Harmonie zueinander stehen. Darum, als kleiner Tipp oder besser gesagt als deutliche Aufforderung für alle architekturbegeisterten Menschen: Wer in Florenz ist, der muss dieses faszinierende Bauwerk unbedingt bestaunen!
Weine, Terroir und Weinmacher.
Doch nun zurück zu den Weinen. «Luce» stand früher für kräftige und konzentrierte Weine, bei denen mit Holz nicht gespart wurde. Diese Zeiten gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Spätestens seit dem 2015er findet man in den Luce-Weinen trotz den teils hohen Alkoholgradationen, welche dem Klimawandel geschuldet sind, erstaunlich viel Harmonie und Finesse.
Seit September 2019 ist der junge Alessandro Marini Weinmacher auf Luce. Marini hat, bevor er zu Luce kam, in Bordeaux bei Jean-Pierre Moueix, Château Trotte Vieille und Château Bellefont-Belcier gearbeitet. Marini gehört zu einer Generation Önologen, die gelernt haben, Terroir, traditionelle Weinbereitung und modernste Kellertechnik so zu kombinieren, dass das Resultat nicht ein mastiger Monsterwein ist, sondern ein ausgewogener, authentischer Tropfen mit optimaler Balance von Frucht, Struktur und Fassausbau.
Die Weinberge von Luce liegen im Südwesten von Montalcino, im Herzen des Naturparks Val d’Orcia. Seit 2004 gehört diese Region zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Anwesen erstreckt sich über 250 Hektar, wobei nicht der ganze Besitz, sondern lediglich 88 Hektar mit Reben bepflanzt sind. Daneben findet man Waldflächen und Olivenhaine, die ein intaktes Umfeld für eine reiche Artenvielfalt bieten. Die Luce-Reben gedeihen auf drei unterschiedlichen Höhenlagen, die zwischen 230 und 430 Metern über dem Meeresspiegel liegen und jeder Rebsorte ideale Voraussetzungen bieten, um ihre maximale Ausdruckskraft zu zeigen.
Im oberen Teil, auf 400 bis 430 Metern sind die Böden vom «Galestro» dominiert. Dieser tonhaltige Schiefer ist ein idealer Untergrund für die Sangiovese-Stöcke, die hier in beschränkter Menge kleinbeerige und hocharomatische Früchte produzieren.
Weiter unten, auf rund 300 Metern über Meer findet man Parzellen mit Sand und Sandstein. Hier wurde im Jahr 2004 Cabernet Sauvignon angepflanzt, der auf diesem Terroir die finessenreichen Seiten dieser Sorte optimal zum Ausdruck bringt.
In den tiefsten Lagen auf rund 230 bis 260 Metern über Meer, sind die Böden tonhaltiger. Der Ton speichert das Wasser und dient so als Feuchtigkeitsreservoir für die Merlot-Stöcke, welche kühlere und feuchtere Böden bevorzugen.
Um die Vitalität der Böden zu maximieren setzt man bei Luce auf Gründüngung. Dazu werden im Herbst verschiedene Pflanzen ausgesät, darunter Gräser, Leguminosen und andere ausgewählte Kräuter, die den Boden mit organischen Substanzen anreichern und eine natürliche Mikroflora und Mikrofauna im Boden fördern.
Der Klimawandel macht sich auch in der Toskana bemerkbar, was sich in steigenden Alkoholgraden und teils langen Trockenperioden manifestiert. Im Rebberg setzt man darum auf neue Techniken, die allesamt zum Ziel haben, die Alkoholwerte so tief wie möglich zu halten und die Frische in den Trauben zu bewahren. So werden die über die Drahtanlagen hinauswachsenden Triebe nicht mehr abgeschnitten, da dies das Wachstum vom Nebenschossen und damit noch mehr Zucker in den Trauben fördert, sondern man wickelt die zu langen Triebe um die Drahtanlagen. Ebenfalls experimentiert Alessandro Marini in einigen hoch gelegenen Sangiovese-Parzellen, wo die Böden besonders trocken sind, mit Baumrinden, die als natürlicher Sonnenschutz dienen. Die Baumrinden werden zwischen den Rebzeilen verteilt und sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit in den Böden weniger verdunstet und die Trauben dadurch vor Wasserstress verschont bleiben.
Die neuen Keller von Luce.
2017 war der erste Luce-Jahrgang, der in den 2016 erworbenen Kelleranlagen vinifiziert worden ist. Hier stehen eindrückliche, rote Beton-Tanks, die zwischen den Wänden gekühlt sind, so dass eine temperaturkontrollierte Vergärung des Traubenmostes stattfinden kann. Alessandro Marini setzt bei Luce neuerdings wieder auf Reinzuchthefen, da er überzeugt ist, dass dies die Präzision der Weine nochmals erhöhen wird. Nach der Gärung, die zwei bis drei Wochen dauert, findet der biologische Säureabbau im Barrique statt. Im März des Folgejahres werden die Weine assembliert, danach reifen sie weitere zwei Jahre lang in Barrique-Fässern. Früher wurden die Fässer für den Luce jedes Jahr zu 100% erneuert, was in den heute rund 10 Jahre alten Luce-Weinen teils deutlich spürbar ist. Nach und nach wurde der Neuholz-Anteil aber reduziert (die letzten Jahre betrug der Neuholzanteil um 80%) und der 2021er Luce wird gemäss Marini lediglich noch zu 70% in neuen Fässern ausgebaut.
Während meinem Besuch auf Luce durfte ich im Agriturismo der «Tenuta CastelGiocondo» übernachten. Dieses direkt neben den Luce-Kellern liegende Anwesen wurde vor kurzem wunderschön renoviert und bietet für einen überschaubaren Preis nicht nur viel toskanischen Charme, sondern vor allem auch viel Privacy. Wer ein paar Tage Ruhe in der Toskana sucht, ist mit einem Aufenthalt auf dem Weingut Tenuta CastelGiocondo perfekt bedient.
Ich verkostete auf meiner kurzen Reise verschiedene Luce-Jahrgänge, dazu einige andere Weine der Tenuta Luce sowie ein paar Tropfen von anderen Weingütern, die ebenfalls der Familie Frescobaldi gehören. Nachfolgende meine Notizen zu den Weinen.
2006, Luce della Vite, Tenuta Luce, Italien, Toskana (15%) Noch immer jugendliche Farbe. Offene Nase, Zwetschgen, Kirschen, dezente Röstnoten, Tabak, florale Töne, ein wunderschöner Duft. Zugänglicher Gaumen, die Frucht ist noch immer präsent, die Tannine weitgehend integriert, eine feine Säure hält den Wein frisch, aktuell eine Delikatesse, mit langem, harmonischem Abgang und einem Finale, das auf Blutorangenzesten endet. Top gereift und ab sofort bis 2028 Trinkspass pur. 93 vvPunkte
2010, Luce della Vite, Tenuta Luce, Italien, Toskana Kräftiges Rubinrot. Pfeffrige, würzige Nase, Tabak, Weihnachtsgewürze, dunkler Tabak, balsamische Noten, Rauch, das Holz ist noch immer sehr präsent, mit mehr Luft viel schwarze Schokolade, Lakritze, Haselnuss. Im Gaumen mit dunkler Frucht, mächtig, konzentriert, ein Mund voll Wein, sehr druckvoll, auch etwas adstringierend. Im Abgang sehr langanhaltend und würzig. Das Holz ist hier noch immer sehr präsent und die Tanninstruktur etwas gar mächtig für die Frucht. In der Hoffnung, dass dieser Wein dereinst nicht austrocknen wird. 92+ vvPunkte 2025 bis 2035?
2012, Luce della Vite, Tenuta Luce, Italien, Toskana. Dieser Wein wurde «nur» noch in 85% Neuholz ausgebaut. Reiffruchtige Nase, Zwetschen, Weihnachtsgewürze, Eisen, öffnet sich mit Luft immer mehr, wird komplexer, würzig, fast schon spicy, dazu florale Noten, Haselnuss, blonder Tabak, sehr komplex. Im Gaumen mit konzentrierter Frucht, ungemein straff, tanninreich, ein Wein mit Ecken und Kanten, wirkt nicht überladen, schwebt irgendwo zwischen zwei Leben, noch nicht voll ausgereift, auch nicht mehr jung. Aktuell mit etwas Dekantierzeit top antrinkbar, besser vermutlich ab 2026 bis 2034+, 93 vvPunkte
2019, Luce della Vite, Tenuta Luce, Italien, Toskana. (50% Sangiovese, 50% Merlot). Kräftiges Rubinrot. Die Nase ist reiffruchtig, jedoch nicht verkocht, viele dunkle Beeren, dezent rauchige Noten, Lakritze, dunkle Schokolade, florale Töne. Im Gaumen rund und weich, perfekt reife Frucht, die Tannine von sehr guter Qualität, die Säure eher moderat, jedoch stimmig im Kontext des Weines, der die Gratwanderung zwischen Hitze und Frische perfekt schafft. Der Wein baut im mittleren Gaumen mächtig aus und endet langanhaltend, mit einer anregenden Würze. Ein sehr sauberer, kräftiger Wein mit guten Reserven. Macht schon heute Spass (Dekantieren), besser ab 2024 bis sicherlich 2037+, 94 vvPunkte
2021, Luce della Vite, Tenuta Luce, Italien, Toskana (Fassmuster. 15.3% Alkohol, ph 3.48, 1.83g Restzucker, 0.41 flüchtige Säure) Rubinrot, violette Reflexe. Fruchtige Nase, reife Brombeeren, Blaubeeren, Heidelbeeren, Cassis, Lakritze, florale Töne, top komplex. Im Gaumen druckvoll, sensationelle Frucht, perfekt reif, jedoch nicht überreif, die Tannine sind von einer sehr guten Qualität, die Säure ist stimmig. Langer Abgang. Aktuell noch sehr straff, doch mit ausgezeichneten Anlagen und in Sachen Tanninqualität eine Hausnummer besser als die Jahrgänge vor 2013. 93 bis 95 vvPunkte
2017, Luce Brunello di Montalcino, Tenuta Luce, Italien, Toskana (100% Sangiovese). Kräftiges Rubinrot mit Granatreflexen. Die Nase zeigt getrocknete Rosen, Kräuter, ein Hauch Speck, Tabak, Zwetschgen. Der Gaumen ist kräftig, rund und weich im Auftakt, ein Mund voll Wein, herrliche Balance aus reifer Frucht, fein verwobenen Tanninen und einer milden Säure, der Alkohol ist wahrnehmbar, jedoch nicht störend. Im Abgang von ausgezeichneter Länge. Warm, vollmundig, charmant und schon jetzt gut antrinkbar, während man auf den kürzlich verkosteten 2016er gut und gerne noch ein paar Jahre warten kann. Jetzt bis 2033+, 93 vvPunkte
2019, Lucente, Tenuta Luce, Italien, Toskana (75% Sangiovese, 25% Merlot, 14.5% Alkohol). Leuchtendes Rubinrot. Offene Nase, zeigt eine feine, warme Frucht, Kirschen, Pflaume, getrocknete Rosen. Im Gaumen fruchtig, mittlerer Körper, bereits gut integrierte Tannine verleihen zusammen mit der Säure eine gute Struktur, der Wein ist top ausgewogen, hat Trinkfluss und einen mittellangen Abgang. Ein ausgezeichneter Wert. Jetzt bis 2027 geniessen. 91 vvPunkte
2018, Lux Vitis, Tenuta Luce, Italien, Toskana (95% Cabernet Sauvignon, 5% Sangiovese). Kräftiges Rubinrot, im Kern fast Schwarz. Top komplexe Nase, viel Cassis, schwarze Kirschen, dezente Röstnoten, Lakritze, etwas Weihnachtsgewürze, darüber florale Noten, ein Gedicht. Im Gaumen dicht und konzentriert, der Wein hat eine super Konzentration und besticht dennoch mit viel Finesse, die Tannine sind zwar markant, doch superfein mit der Frucht verwobenen, sie Säure stützt, das ist eine eiserne Faust im Samthandschuh. Langer und feinwürziger Abgang, endet auf eine klare Cassisfrucht. Ein ausgezeichneter Wein. Jetzt bis 2040+, 96 vvPunkte
2017, CastelGiocondo Brunello di Montalcino, Tenuta CastelGiocondo, Italien, Toskana, Brunello di Montalcino (Das Jahr 2017 war warm und es wurde bereits am 20. August statt normalerweise Ende September geerntet. Der Wein wird 2 Jahre in gebrauchten Barriques sowie 170hl Fässern ausgebaut). Kräftiges Rubinrot. Warme, ungemein charmante Nase, würzige, ja fast schon pfeffrige Noten paaren sich mit Rosen, getrockneten Kräuter und einer reifen Kirschfrucht, Granatapfel und Pflaumenaromen, sehr komplex. Im Gaumen beginnt der Wein weich und rund, dann packt Struktur zu, da ist merklich Tannin, die Struktur verleiht hier Ecken und Kanten, vielleicht war die Balance zwischen (hohem) Alkohol und (noch zu wenig) phenolischer Reife nicht einfach zu finden, was sich im Abgang mit einer leichten Adstringenz manifestiert. Ein Wein, der eine sehr gute aromatische Komplexität mit einer gewissen Rustikalität bezüglich Tanninqualität vereint. Benötigt ein gutes Stück Fleisch. 2022-2032+, 90 vvPunkte
N/V, Leonia Pomino Brut, Marchesi de‘ Frescobaldi, Italien, Toskana. Mittleres Gelb, feine Perlage. Die Nase ist delikat, zeigt einen Mix aus Zitronenzesten, Pfirsich und floralen Tönen, eine dezente Hefenote schwingt mit. Im Gaumen cremig und weich, eine milde, stützende Säure verleiht der reifen, süssen Frucht Struktur, die Perlage ist fein, der Abgang angenehm lang und wiederum leicht cremig. Ausgewogen und durchaus mit Finesse. 89 vvPunkte
2020, Castello di Pomino Bianco Riserva Benefizio Chardonnay IGT, Marchesi de‘ Frescobaldi (Die Chardonnay-Trauben wurden in toskanischer Pionierarbeit im Jahr 1973 an einer auf 700 Meter über Meer gelegenen Südlage angepflanzt. Der Lagenwein wird während 8 Monaten in zu 50% neuen und 50% gebrauchten Alier-Fässern mit mittlerem Toasting ausgebaut.) Die Farbe ist von mittlerer Intensität. In der Nase mit einer sehr schönen Komplexität, zitrische Noten, etwas Apfel, dezent Rauch. Im Gaumen cremig und rund, sehr feine Textur, moderate Säure, Frucht, Struktur und Holz harmonieren. Im Abgang langanhaltend, ausgewogen, endet auf einen Touch exotische Früchte. Ein fruchtbetonter, ausgewogener Chardonnay, der durchaus einige Jahre reifen kann. 89 vvPunkte
2020, Cicinis, Collio DOC, Attems, Italien, Friaul (100% Sauvignon Blanc, teils im Holz, teils in Beton-Eiern vinifiziert) Helles Gelb. Exotische Früchte in der Nase, Passionsfrucht und Ananas. Im Gaumen rund und weich, sehr schöne Säurestruktur, perfekt reife Frucht. Im Abgang mit eindrücklicher Länge und Zitronenzesten im Retrofinale. Ein modern anmutender, sehr sauberer Sauvignon Blanc der ab sofort Trinkspass bietet. 90 vvPunkte
Mehr über die Weine von Frescobaldi findet man auf der Website von Frescobaldi. Via Wine-Searcher findet man Bezugsquellen in allen Ländern.
Lieber Adi, den Lucente 2019 (den wir gerade in Apuglien trinken) hatteste gem Weinsearcher mit 92 Pt beglückt (Weinprobe jedoch Nov 21). Oben jedoch 89. Welche Bewertung und va Beschrieb stimmt? Für mich ist dieser Wein, den ich zuerst nur sehr argwöhnisch in den Einkaufskorb legte, eine top P/L, vor allem ab Tag 2 (braucht weidli Luft).
Lieber Philipp, wie peinlich, du hast vollkommen recht, da ist mir beim Kopieren der Note aus der Verkostungstabelle ein Fehler unterlaufen und ich hab die Note des Weins davor übernommen. Die richtige Bewerung war an diesem Abend 91. Somit 91-92 Punkte für diesen super Wert. Tschuldigung 🙂