Ein Hype ist ein Hype ist ein Hype?

LEICHT EINEN SITZEN – Kolumne von Philipp Uehlinger.

Wir schreiben den vierten Mai 2019. Tatort ist das Grand Hotel Bad Ragaz. Anlass: Die Hundertste Ausgabe der Weinbörse – also eine Weinauktion. Weinauktionen sind Anlässe einer eingeschworenen Klientel, welche hochwertigste Weine zum Hobby haben, oder diese meist für teures Geld, in Hong-Kong wiederverkaufen. Der klassische Sekundärmarkt sozusagen. Grossvater Meier kaufte vor X Jahren für ein Spotpreis einige Flaschen Mouton und sein Enkel, der sehr erfolgreich ist und lieber Marathon läuft als alte Weine süppelt, verkauft diese für meist gutes Geld über einen Auktionator. Nicht selten wechseln so wahre Raritäten und Spitzenweine zu Rekordpreisen Ihre Besitzer.

Martin Donatsch im Barrique-Keller (c) Donatsch

Da dies die Jubiläums-Auktion war, musste was Spezielles her. Was das war, war nicht gross verwunderlich, las man in kurzer Vergangenheit in der einschlägigen Presse immer öfters von einem speziellen Fass, welches in Malans vor sich hinschlummerte und eigentlich für den privaten Genuss zurückgehalten wurde. Ja, sogar dem Blick war dieses Fass ein paar wenige Zeilen wert. Und für den Wein wurden Höchstnoten verteilt: 20/20 Punkten gab es von René Gabriel und von Stephan Reinhard, dem Thronfolger Robert Parkers in Europa gleich 97 Punkte und somit ein Ritterschlag schlechthin, denn so hoch wurde von Parker noch kein Schweizer Wein bewertet.

Wir wissen nun also, dass es da was gibt, aber eben doch nicht wirklich. Jedenfalls nicht für den «normalen» Weintrinker, aber es muss Saugut sein. So – und nun ist ja klar, dass man sowas gerne mal probieren würde. Als Vinophiler und Sammler hübscher Etiketten, geht man bekanntlich ja gerne ein Schritt weiter: Warum nicht gleich kaufen, wäre sowas doch nur möglich?

Und nun kommt doch tatsächlich der Tag, an welchem die Träume wahr werden! Das Unmögliche wird möglich und es wird bekannt, dass es von dem einen Fass nun doch ein paar wenige Flaschen auf den Markt kommen und dass ein paar Kistli davon nun wider Erwarten doch noch käuflich erwerblich sind.

Mehr als Tausend Franken für eine Flasche Wein? (c) vvWine.ch

Und das ist dann der Moment, wo die Hype-Walze ihren kaum mehr stoppbaren Lauf nimmt. Das vinophile Herz hüpft höher, in Foren wird wild diskutiert, jeder will eine Flasche haben, lieber zwei – ja warum nicht gleich eine Kiste von? Man überlegt: Der «Normalpreis» bei einem Pinot Noir Unique von Martin Donatsch liegt bei ca. 70.– und schon dieser Wein ist eigentlich eine Rarität. Alle wollen es, aber nicht für jeden hat es. Und nun gibt es eben von diesem Unique Jahrgang 2013 ein besonders gutes Fass und für alle «Normalsterblichen» auf der ganzen weiten Welt genau 30 Flaschen zum Kaufen. Läppische 30 Flaschen! Sie müssen sich vorstellen: Vom weltberühmten Grand Cru Romanée-Conti von der gleichnamigen Domaine de la Romanée-Conti kommen über 10’000 Flaschen auf den Markt. Und trotz Preisen von bis zu 10’000.- $ pro Flasche, ist das Weingut seit Jahrzehnten jedes Jahr total ausverkauft. Wann der Hype um DRC anfing ist mir nicht bekannt. Mittlerweile aber, sind die Weine der DRC zu Legenden geworden.

Aber zurück zur Geburt eines Hypes. Die Spekulationen über den Preis überschlagen sich bereits im Vorfeld. Der Vernünftige hofft auf eben das was laut Gesetz nicht eintreffen wird. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und was passiert? Sie können es sich vorstellen: Da werden während der Auktion Preise aufgerufen, welche den normal Betuchten gleich den Atem verschlagen und Tränen in die Augen treiben. Und so bleibt dann der Wunsch weiterhin ein Wunsch und die wenigen Sieger können sich am Abend damit brüsten, einer von nur fünf Menschen zu sein, die eine Kiste Unique Reserve Privée ihr Eigen nennen dürfen. Ich mag es ihnen gönnen.

Pinot-Reben von Donatsch (c) Donatsch

Interview mit Martin Donatsch.

Im Anschluss zur Auktion habe ich mit Martin Donatsch ein schriftliches Interview geführt.

Lieber Martin, herzliche Gratulation zu der wohl erfolgreichsten Versteigerung in der Geschichte des Schweizer Weins. Heute an der Hundertsten Jubiläumsauktion der Weinbörse wurden deine Weine zu Rekordpreisen versteigert. Wie fühlst du dich?

Vielen Dank für die Glückwünsche und Gratulationen. Es sind nun drei Tage vergangen und ich kann endlich realisieren, was da am Samstag passiert ist. Verrückt, ich habe zuerst gedacht, das sei ein Scherz oder die Versteckte Kamera. Ich konnte mir nie im Traum vorstellen, dass meine Weine solch unglaublich hohen Preise erzielen könnten. Nach dem riesen Hype nach René Gabriels und Robert Parkers hohen Bewertungen wusste ich, dass der Run riesig sein wird und ich habe mit hohen Preisen gerechnet, so gegen 200.-, maximum 250.- CHF, aber dass es schlussendlich so hoch ging, hat alle Erwartungen um ein x-faches übertroffen. Ich finde es noch immer verrückt und unglaublich, ja sogar fast unheimlich.

Wer von euch kam auf die brilliante Idee ein paar Kisten an der Weinbörse zu versteigern? Warst das du oder der René Gabriel und wie kam es dazu?

Die Anfrage nach etwas speziellem für die 100. Ausgabe der Weinbörse, kam von Seite der Weinbörse selber.  Der Wein war ja schon bei uns im Keller und eigentlich als Reserve für die Familie gedacht. Da dachte ich mir, zu einem so besonderen Jubiläum sollte es auch etwas wirklich Spezielles sein, dass man sonst nicht kaufen kann. So kam die Idee, ein paar Flaschen an dieser Jubiläums-Weinbörse zu versteigern. Ganz unkompliziert und ohne irgendwelche Gedanken in die Richtung, dass solch ein Hype darum entstehen würde.

Martin Donatsch (c) Donatsch

Beim Pinot Noir Réserve Privée, Jahrgang 2013, von dem lediglich ein Barrique produziert wurde, kamen fünf 6er-Kisten unter den Hammer. Damit der Leser verstehen kann um was es genau geht, wie rar ist der Wein genau?

Der Wein ist sehr rar… ein Barrique wurde gefüllt, das sind rund 300 Flaschen. 10% davon ging nun an die Auktion der 100. Weinbörse.  Ursprünglich war es ja mal gedacht, dass wir diesen Wein nie verkaufen und nur in der Familie und mit guten Freunden trinken. Durch den riesen Hype um den Wein möchten wir diesen nun aber trotzdem für die Pinot-Liebhaber zugänglich machen und werden einen Teil davon in unserem Restaurant auf die Karte nehmen, noch nicht jetzt, aber sobald der Wein mal im optimalen Trinkgenuss sein wird. Allerdings zu ebenso einem hohen Preis. Dies nicht, um uns zu bereichern, sondern aus Rücksicht auf die 5 Wein-Freaks, welche die Kisten ersteigert haben. Mit dem Geld das wir damit verdienen, werde ich gleich wieder in Pinots investieren. Das habe ich auch an der Weinbörse so gemacht. Dort habe ich einige grandiose Burgunder ersteigert. Wenn du grosse Weine machen willst, musst du auch die grössten Weine der Welt kennen und getrunken haben.

Die «günstigste» Kiste wurde für 3’800 Franken verkauft, die teuerste für 5’300.- Franken. Das sind mit Kommission, Lotgebühr und MwSt. bei der teuersten Kiste 1’075.- Franken pro Flasche. Das ist relativ gesehen viel Geld für eine Flasche Wein und dürfte wohl alle bisherigen Schweizer Rekorde in den Schatten stellen. Da haben am Abend sicherlich die  Korken geknallt?

Ob der Unique wirklich so weit von der Réserve Privée entfernt ist? (c) vvWine.ch

Ja klar haben die Korken geknallt. Als ich zu Hause war habe ich zuerst mit meinen Eltern und Freunden eine Flasche «Réserve Privée» 2013 getrunken. Ich war zuvor noch bleich im Gesicht, hatte weiche Knie und musste zuerst mal etwas beruhigt werden. Ich wollte den Wein sofort verkosten, da ich ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen hatte, dass irgendjemand so viel Geld für meinen Wein ausgegeben hat. So ein komisches Gefühl hatte ich noch nie! Normalerweise weiss ich ja immer, dass unsere Weine ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis haben und ich jeden Tag in den Spiegel schauen kann, weil ich zu einem fairen Preis verkaufe und dahinter stehen kann. Nach diesen hohen Preisen für meinen «Privée» habe ich mich aber fast etwas geschämt. Ich möchte mich gerne mal persönlich bei den Erwerbern dieser Kisten bedanken, allerdings weiss ich bis jetzt nur eine Person, welche eine solche Kiste ersteigert hat und diese Kiste ging ins Ausland.

Das Niveau des Schweizer Weins, insbesondere der Pinots, hat über die letzten Jahre stetig an Qualität zugenommen. Die Schweizer Winzer bringt Jahr für Jahr Top Qualität in die Flaschen, welche zum Teil mit den besten Pinots der Welt mithalten können. Trotzdem bleiben (bis jetzt) die Preise im Verhältnis zu der verfügbaren Menge moderat. Was bedeutet das heutige Auktionsergebnis nun für den Schweizer Weinbau und für dich persönlich?

Die Bündner Herrschaft gehört für mich schon längst zu den besten Pinot-Regionen der Welt. Die Voraussetzungen die wir hier mit Klima, Terroir, Reben aber auch den vielen Top-Winzern haben, sind nahezu optimal. Einige internationale Weinliebhaber kennen die Pinots unserer Region durch Daniel Gantenbein, Georg Fromm oder meinen Vater Thomas Donatsch auch schon länger, aber trotzdem sind das immer noch Insider- oder Geheimtipps unter Pinot-Trinkern. Die Schweiz hat weder ein gutes, noch ein schlechtes Image in Sachen Wein, sondern einfach gar keines. Kenner sind immer wieder überrascht was es in der Schweiz für grossartige Sachen gibt. Und das in jeder einzelnen Weinregion. Ich hätte mir nie einen so grossen Hype um unsere Weine erträumt, freue mich aber darüber, wenn es dem Schweizer Wein auf dem internationalen Parkett etwas hilft. Es ist aber trotzdem wichtig, dass in einer Region die Preise nicht zu schnell explodieren, das ist nicht wirklich gesund. Viele Weinregionen sind daran gescheitert, dass die Preise plötzlich zu schnell anstiegen. Ich werde diese Philosophie mit meinen Weinen weiterhin wie gehabt verfolgen: Ich bin nicht stolz, wenn ich sagen kann, dass ich den teuersten Wein der Schweiz habe, sondern wenn ich sagen kann, dass ich eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse habe. Es kann ja sowieso nicht jeder Privée trinken, dafür gibt’s zu wenig, aber mit meinem Unique und Passion gibt es ja erschwingliche Alternativen. Aber vielleicht tut es dem Schweizer Wein gut, wenn der eine oder andere Produzent auch noch einen Wein im höheren Preissegment anbietet, nur darf das «normale» Segment auf keinen Fall zu kurz kommen oder geschmälert werden.

Qualität ist oberste Priorität (c) Donatsch

Wine-Hypes sind ja nichts neues: Es werden Unsummen für Weine aus dem Burgund wie z.B. Rousseau oder DRC bezahlt. Im Bordeaux sind das z.B. Petrus, oder die Garagenweine Le Pin (Pomerol) oder Screaming Eagle aus den USA oder Keller aus der Pfalz. Neu auf der Liste ist nun das Weingut Donatsch. Berechtigt?

Meinen Namen mit diesen weltberühmten Weingütern gleichzusetzen wäre masslos übertrieben. Das möchte ich auch nicht und dort gehöre ich auch nicht hin. Ich bin ein einfacher Winzer, der seinen Job liebt. Wenn irgendwer dies schätzt und meine Weine so sehr mag, dass er in Begeisterung verfällt freut mich das. Mein Ziel ist es, mit meinen Weinen möglichst vielen Menschen Freude und Genuss zu bereiten. Mit diesem Traum und der Passion auch noch sein Leben zu unterhalten ist doch das schönste was einem passieren kann. Ich bin happy so wie es ist, noch mehr Hype muss nach meinem Geschmack nicht mehr sein.

 Wie nachhaltig wird sowas wohl bleiben?

Das weiss ich nicht, mal schauen wie sich das Ganze nun weiterentwickelt. Für den Schweizer Wein wäre es ja schön, wenn er international mehr Anerkennung bekommt. Ich komme soeben mit einigen Schweizer Winzern von einem internationalen Pinot-Symposium retour. Es wurde von Schweizer Pinots geschwärmt, aber viele der Gäste haben da zum ersten Mal überhaupt einen Schweizer Pinot verkostet… und waren begeistert. Wir müssen uns nicht verstecken, dürfen stolz sein auf unsere Weine und diese auch international zeigen. Das Potential für den Schweizer Wein auf dem internationalen Markt ist riesig! Ich werde Ende Mai für drei Wine & Dines nach Singapur reisen. Diese Reise war bereits vor der grossen Versteigerung geplant. Eingeladen wurde ich vom Wine Advocat von Robert Parker, da konnte ich natürlich schlecht absagen. Ich freue mich riesig auf den ersten Auftritt mit meinen Weinen ausserhalb Europas. Ende Sommer bin ich dann noch für ein Wine & Dine in Tokyo. Ich hoffe, ich kann mit diesen beiden Auftritten was für den Schweizer Wein bewegen.

Weinlese bei Martin Donatsch (c) Donatsch

In Deutschland werden jeweils seit Jahren die besten Rieslinge versteigert. Siehst du dies als Möglichkeit für «das Beste» des Schweizer Weines generell?

Je mehr die Nachfrage nach einem Wein da ist, desto mehr ist sowas auch möglich. Man sollte aber nicht zu weit denken und erst einmal der Welt zeigen, dass es in der Schweiz tolle Weine gibt. Sobald das Interesse und die Nachfrage vermehrt da ist, kommt das Andere dann automatisch. Für solche Versteigerungen braucht es auch die Leute die das unbedingt wollen, Fans und Freaks.

Ein Blick in die Glaskugel: Wird es nach diesem Erfolg in Zukunft öfters ein Privée Fass geben, was nur über Versteigerung käuflich erwerblich sein wird?

Einen Blick in die Glaskugel braucht es da nicht. Es wird wieder einen Privée geben. 2015 hatten wir wieder solch aussergewöhnlichen Fässer im Keller. Solche Weine sind aber etwas, das einfach entsteht oder eben nicht, man kann das nicht einfach «machen». Es wächst oder eben nicht. Vielleicht gibt es das nur zwei Mal im Leben, vielleicht mal alle paar Jahre. Ein grosser Wein ist immer im Rebberg gewachsen und von der Natur entstanden. Ich sehe das so wie beim «Crème de Tête» von Chateau Suduiraut. Den gab es nur zweimal in den 80er Jahren. Aber der ist was wirklich Besonderes und etwas so Aussergewöhnliches kann man nicht einfach herstellen. Ich fühle auch überhaupt keinen Druck, dass ich wieder einen gleichwertigen Wein präsentieren muss. Auch wenn der 2015er viel tiefere Preise erzielt, ist das völlig OK. Der 2013er wird immer was Einzigartiges bleiben, er ist und bleibt der Erste Privée aus dem Weingut Donatsch und wird dadurch auch wertvoll bleiben – zumindest für mich und hoffentlich auch für die wenigen, welche ihn besitzen oder getrunken haben.

Vielen Dank Martin für deine Einschätzung und nochmals herzliche Gratulation für dein grossen Erfolg, den ich dir von Herzen gönne.

Martin Donatsch und unser Kolumist Philipp Uehlinger (c) vvWine.ch

Wir halten fest: Der Martin wollte keinen Hype, hat ihn aber jetzt doch. Wie er mit dem Druck umgeht, wird sich zeigen.

Zum Abschluss: Ich will grundsätzlich eigentlich nicht über den Preis sprechen, obwohl ich das hiermit tue. Ein Paradoxum, aber es geht nicht anders. Denn ein Hype verläuft immer über den Preis und zwar egal ob es das Produkt Wert ist, oder nicht (die einen mögen sich noch an den Jungfrauen MILF erinnern?). Doch die Kräfte der Marktwirtschaft, von Angebot und Nachfrage sind Gesetz. Ich bin hier aber froh, dass das Geld wenigstens direkt dem Winzer zukommt und nicht, wie im Falle von anderen «Hype-Winzern» wie z.B. KPK primär der Sekundärmarkt daran verdient. Und ich hoffe, dass die Preise von unseren Top-Winzern weiterhin so bleiben, dass ich mir eine Flasche in den Keller legen kann ohne dabei zu verarmen. Und last but least bin ich über die fünf Weinfreunde, welche je eine Kiste vom Unique ersteigert haben sehr gespannt. Sind es tatsächlich «Winefreaks» oder Spekulanten? Wann werden die ersten Flaschen auf den Zweitmarkt abwandern? Bereits sieben Stunden nach Ende der Auktion fragen erste Händler in Foren nach verfügbaren Flaschen. Man munkelt, dass in Asien bereits vom «Romanée-Donatsch» gesprochen wird. Halten die Preise welche dafür bezahlt wurden? Denn nur dann wird aus dem «Momentum» Donatsch einen für die ewigen Wandelhallen – vom Winzer zur Legende.

Ach ja, da gab es ja noch einen Schluck von dem eben erwähnten Unique Privée zum Lunch. Wie der schmeckt? Ein wunderbarer Pinot mit viel Kraft, Tiefe und Power. Ein Mordswein mit den besten Anlagen und wunderbaren Aromen. Ist er seinen Preis wert? Das muss jeder für sich entscheiden. Ich auf alle Fälle freue mich auf meine ganz «normalen» Flaschen vom 13er Unique. So weit vom Priveé entfernt, können die jetzt auch nicht sein.

NB: Die Kolumne gibt die Meinung des Autors Philipp Uehlinger wieder und muss sich nicht mit der Meinung der vvWine Redaktion zu einem bestimmten Thema decken.

3 Kommentare
  1. Arnold
    Arnold says:

    Was soll das noch mit Weinkultur zu tun haben? Dank Snobismus und Etikettentrinker sind solche Storys möglich. Dummheit ist ein Menschenrecht!

    Antworten
    • adrian.vanvelsen
      adrian.vanvelsen says:

      Lieber Arnold. Danke für den Kommentar. Weinkultur würde ich das nicht nennen, eher Weinkult. Aber, und darum hat Philipp diese Kolumne auch geschrieben, ist dieser Weinkult ein Teil der Weinszene. Ob man das gut oder nicht gut findet, ist jedem selber überlassen. Ich persönlich würde keine 1000 Franken für diesen Wein bezahlen, was die Qualität des Weines nicht schmälert. Grüsse, Adrian

      Antworten
  2. Walter Meier
    Walter Meier says:

    Martin Donatsch produziert einen Superwein und jemand hat die Idee, eine limitierte Anzahl davon an die 100. Weinbörse zu bringen. Einige Weinverrückte oder Spekulanten zahlen dafür einen Wahnsinnspreis und alle sind glücklich. Wo ist da das Problem, so läuft es halt in unserer heutigen (Wein)welt.

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