Burgund 2019 bei Martel.

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Letztes Jahr fiel auch dieser Martel-Event Corona-bedingt aus. Nun aber, wo man mit Zertifikat und den nötigen Hygiene-Massnahmen zumindest jetzt noch Veranstaltungen durchführen kann, nutze ich die Chance, um mir im Lager von Martel in St-Gallen einen Eindruck über den neuen Burgunder-Jahrgang zu machen.

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Ich nehme vorweg: Ich war entzückt. Ungemein feingliedrig, zugänglich und charmant zeigten sich die Weine, mit feinem Säurenerv und mehr Frische ausgestattet als viele der 2018er, die ich bisher probieren konnte. Zwar mussten auch die 2019er-Trauben drei Hitzewellen überstehen und im September, während der Ernte, herrschten noch immer Temperaturen von rund 30 Grad. Dennoch schienen mir die 2019er frischer als die 2018er, was an den erstaunlich kühlen Nächten liegen mag, die das Jahr 2019 prägten. Aus meiner Sicht ist 2019 jedenfalls – zumindest bei den roten Weinen – wunderbar gelungen. Die Weissweine sind teils etwas üppiger geraten, wirkten manchmal etwas gar mollig, verfügen aber dennoch über gute Säurewerte und sind alles andere als plump.

Nachfolgende Tabelle fasst meine Eindrücke der Degustation zusammen. Es sind wie immer Momentaufnahmen. Mein grosser Dank geht an dieser Stelle ans Team von Jan Martel, insbesonder an Christine Schmidhauser, die mir an diesem Tag im Lager St-Gallen eine strukturierte und ruhige Verkostung ermöglicht hat.

2019 Burgund

Die Verkostungsbedingungen im Martel-Lager St-Gallen waren wie immer top (c) vvWine.ch
Ein nobleres Stehpult kann man sich kaum vorstellen: Adrian van Velsen bei der Verkostung bei Martel in St-Gallen (c) vvWine.ch
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