Big Bordeaux – Special Friend St. Estèphe.

Gestern fand im Park Hyatt eine durch Vinum organisierte, exklusive Weinverkostung statt. Big Bordeaux mit “Special Friend St. Estèphe”. 
 
St. Estèphe ist die nördlichste Appellation im Médoc und verfügt neben den renommierten Namen wie Cos d’Estournel, Montrose, Calon Ségur oder Lafon Rochet auch über unzählige kleiner Güter, welche teils hervorragende Qualitäten auf die Flasche bringen. Obwohl ich die Weingüter aus dem Bordeaux sehr gut kenne, waren einige Produzenten dabei, von denen ich effektiv noch nicht einmal gehört hatte.
Es ist sehr selten, dass man die „Grossen“ neben den „Kleinen“ verkosten kann, daher nutzte ich die Chance und probierte getreu nach dem Motto des Anlasses praktisch ausnahmslos alle St. Estèphe Weine.
Die gut 40 anwesenden Weingüter – knapp 30 davon aus der Appellation St. Estèphe – präsentierten jeweils ihren 2012er Jahrgang sowie einen älteren, frei gewählten Jahrgang ihres Gutes. Viele wählten 2008, 2010 oder 2011 als Vergleichs-Referenz für ihren 2012er, der älteste Wein den ich verkosten konnte war ein 2003er.
Meine Eindrücke sind wie immer Momentaufnahmen, welche während rund vier Stunden intensiver Verkostung entstanden sind. Die Weinmuster waren für meinen Geschmack etwas warm, was bei vielen Weinen den Alkohol etwas stark in den Vordergrund rückte.
2012, Ségur de Cabanac, St-Estèphe: Strahlendes Kirschrot, schöner Glanz, die Nase zeigt Kräuterwürze, sehr duftig, auch Schwarztee und Rauch, gute Komplexität, am Gaumen fruchtig im Auftakt, eher rotbeerig, dann wieder würzige Noten, etwas präsent der Alkohol, gute Komplexität, die Gerbstoffe teilweise etwas grün, mittlere Länge im Abgang, ein guter Alltagswein, Jetzt bis 2024, 16.5 vvPunkte, (83/100)
2010, Ségur de Cabanac, St-Estèphe: Dichtes Rubin, schöner Glanz, die Nase sauber, nobel, angenehm tief, noch etwas verhalten, eher dunkelbeerig, schwarze Kirschen, auch rauchig, feine Würze, sehr gute Komplexität, am Gaumen gradlinig im Auftakt, viel satte Frucht, knackig und saftig die Säure, einiges an Gerbstoff, keinerlei Grüntöne, sehr gute Struktur und mittlere Länge im Abgang, schöner Wein mit vielen Reserven, 2020-2034+, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, Sérilhan, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, sehr schöner Glanz, die Nase neuholzgeprägt, neben dunklen Beeren auch Rauch, wirkt modern, charmant, gute Komplexität, am Gaumen frischer Auftakt, eher rotbeerig die Frucht, einiges an Weichselkirschen, die Säure Präsent, mittlere Statur, die Gerbstoffe reif, sehr gut eingebundener Alkohol, die Harmonie stimmt hier sehr gut, ein idealer, frischer Essbegleiter, für die gepflegte Tafel, 2016-2024, 17 vvPunkte, (85/100)
2010, Sérilhan, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, schöner Glanz, leicht reduktive Nase, einiges an Rauch und Gewürzen, die Frucht etwas im Hintergrund, gute Komplexität, der Gaumen saftig, eher rotbeerig, schöne Frische, sehr knackige Frucht und gut eingebundener Alkohol, die Gerbstoffe sind präsent aber nicht zu trocknend und dominant, gute Komplexität, im Abgang eher kurz, 2018-2028+, 17 vvPunkte, (86/100)
2012, Plantier Rose, St-Estèphe: Helles Rubin, schöner Glanz, die Nase animalisch, wirkt fehlerhaft, fast schleichender Kork, der Winzer meinte, das muss so sein, am Gaumen unharmonisch,, sehr karg, fehlende Struktur, keine Benotung, 14 vvPunkte, (71/100)
2010, Plantier Rose, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, schöner Glanz, schöne Nase, offen und sauber, eher dunkelbeerig, Brombeeren, auch Rauch, angenehme Komplexität und schöne Würze, der Gaumen samtig im Auftakt, einiges an roter Frucht, auch wieder Würznoten, feine Gerbstoffe, schöne Säure, sehr gute Komplexität und Länge im Abgang, gefällt mir sehr gut, 2017-2027, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2012, Phélan Ségur, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, sehr dichte Farbe, nobles Phélan Parfum, eigentlich unverkennbar, noch dezent Neuholz wahrnehmbar, rotbeerig, duftig, floral, sehr gute Komplexität, sehr sauberer Gaumenauftakt, erst fast zart, dann packen die Gerbstoffe zu, saftig und knackig die Frucht, sehr gute Balance, mittlere Statur aber sehr gute Struktur und sehr guter Abgang, ein eleganter Bordeaux ganz auf meiner Linie, wird gut reifen, 2017-2030, 18 vvPunkte, (91/100)
2008, Phélan Ségur, St-Estèphe: Helles Rubin, am Rand leicht wässerig, die Nase sauber und offen, das Holz noch spürbar, keine enorme Komplexität, doch verführerisch im Duft, am Gaumen weicher Auftakt, sehr knackige Frucht, merklich Säure, weniger Statur als 2012, bereits sehr zugänglich, mittlere Komplexität, gute Länge im Abgang, kein grosser Phélan aber ein Wein mit Trinkfluss, jetzt bis 2024, 17 vvPunkte, (87/100)
2012, Tronquoy Lalande, St-Estèphe: Dichtes Kirschrot, sehr schöner Glanz, die Nase duftig, auch etwas krautig, mit etwas Luft auch Rauch, gute Komplexität, am Gaumen sehr saftiger Auftakt, eher dunkle Beeren, sehr schöne Würzigkeit, die Elemente sehr gut aufeinander Abgestimmt, tolle, satte Frucht und reife Gerbstoffe, gefällt mir ausgezeichnet gut, hat eine schöne Länge, 2017-2028+, 18 vvPunkte, (90/100)
2008, Tronquoy Lalande, St-Estèphe: Dichtes Rubin, sehr jugendlicher Glanz, die Nase offen, der Wein duftet dunkelbeerig, einiges an Rauch und Röstnoten, gute Komplexität, der Gaumen weich und saftig, wieder dunkle Beeren, auch etwas Schokolade, einiges an Fleisch am Knochen, gute Komplexität und sehr schöne Länge, ein toller Wein, der jetzt in ein sehr schönes Trinkfenster kommt, Jetzt bis 2025, 18 vvPunkte, (90/100)
2012, Montrose, St-Estèphe: Sehr dichte Farbe, im Kern fast Schwarz, die Nase nobel und tief, sehr einnehmend, dunkelbeerig, auch Teer, Rauch, sehr gute Komplexität, am Gaumen straffer Auftakt, sehr schöne, satte, dunkle Beerenfrucht, die Gerbstoffe markant aber von sehr guter Qualität, die Säure gut eingebunden, grosse Harmonie, nicht die Dichte von ganz grossen Jahren aber Kompliment für diese ausgezeichnete Leistung, 2020-2035+, 19 vvPunkte, (94/100)
2011, Montrose, St-Estèphe: Dichtes Bordeauxrot, im Kern fast Schwarz, sehr einladende Nase, dunkle und rote Beeren, auch Rauch, Gewürze, sehr gute Komplexität, der Gaumen saftig, zugänglich, weich, dann rasch die Gerbstoffe, sehr gute Struktur, Alkohol und Säure in guter Harmonie, der Alkohol moderat, heute nicht ganz auf dem Niveau von 2012, das Gesamtprodukt gefällt mir trotzdem ausgezeichnet, 2020-2035, 18.5 vvPunkte, (93/100)
2012, Meyney, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase offen, rotbeerig, würzig, gute Komplexität, sehr St. Estèphe, sehr Bordeaux, am Gaumen weich, fruchtig im Auftakt, die Frucht ist rotbeerig, wieder schöne Würze, die Komponenten sehr gut aufeinander abgestimmt, mittlerer Körper, gute Struktur und sehr gute Länge, ein schöner St. Estèphe der rasch Spass machen wird und doch gut reifen kann, 2016-2028, 18 vvPunkte, (91/100)
2006, Meyney, St-Estèphe: Gereiftes Bordeaux, schöner Glanz, die Nase sehr offen, archetypisch für Bordeaux, Gewürze, Kräuter, rote Beeren, ein Hauch Tabak, sehr schöner Duft, am Gaumen zart, fast zurückhaltend, wieder rote Beeren, reife warme Frucht, einiges an Gerbstoff, gute Säure, ein guter Wein, kein Ausbund an Komplexität, perfekt für die gepflegte Tafel, Jetzt bis 2025, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2012, Argilus du Roy, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, warm wirkende Nase, offen, rote und dunkle Beeren, auch Tabak, interessant, gute Komplexität, am Gaumen zugänglich, wirkt schon sehr trinkfertig, die Gerbstoffe und Säure mit der Frucht in guter Balance, sehr gute Harmonie, eher schlanke Struktur, ein gefälliger, schön zu trinkender Spasswein, Jetzt bis 2022, 17 vvPunkte, (85/100)
2011, Argilus du Roy, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, schöner Glanz, die Nase eine Kombination aus Blumen und Rauch, dann auch etwas eingekochte rote Frucht, gute Komplexität, am Gaumen saftig, rotbeerig die Frucht, der Wein auch hier schon zugänglich, sehr schöne Harmonie, eher schlank und elegant, mittlere Komplexität, gute Länge, Jetzt bis 2025, 17 vvPunkte, (86/100)
2012, Lilian Ladouys, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, schöner Glanz, die Nase tief und duftig, dunkle Beeren, Rauch, Tabak, sehr nobel und einnehmend, feine florale Noten, am Gaumen sehr gradliniger Auftakt, wieder dunkle Beeren, sehr schöne Balance mit dem Gerbstoff, der Säure und dem Alkohol, ausgezeichnet diese Harmonie, gute Struktur, perfekt gekeltert aber nicht banal, gute Länge im Abgang, 2017-2030, 18 vvPunkte, (91/100)
2011, Lilian Ladouys, St-Estèphe: Strahlendes Rubin, jugendlicher Glanz, warm wirkende, duftige Nase, etwas laktisch, weniger tief als 2012, gute Komplexität, der Gaumen sehr zugänglich, charmant, die Frucht eher rotbeerig, sehr feine Würze, reife Gerbstoffe, saftig die Säure, ein eleganter Wein mit eher leichter Struktur doch mit viel Trinkfluss, gefällt mir gut, 2016-2026, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2012, Lafon Rochet, St-Estèphe: Dichtes Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase nobel, tief und sehr Bordeaux, rote und dunkle Beeren, etwas Rauch, auch eine leicht exotische Würze, sehr gute Komplexität, am Gaumen sehr saftig im Auftakt, sehr knackig die Frucht, wieder dunkle Beeren, auch ein Hauch Vanille, feine Gerbstoffe, sehr komplex und wunderbar proportioniert, ein Wein mit Reserven und viel Frische, 2016-2030, 18 vvPunkte, (91/100)
2008, Lafon Rochet, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, duftige Nase, schon recht weit entwickelt, neben roten Beeren auch Tabak, etwas Zedernholz, schöne Würze, am Gaumen weich und zugänglich im Auftakt, die Frucht rotbeerig, schöne Saftigkeit, sehr gute Harmonie, eher schlank in der Statur dafür mit guter Länge im Abgang, ein Wein am Anfang seiner schönsten Trinkreife, hat Reserven, 2015-2027, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, Laffitte-Carcasset, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase offen, duftig, rauchig, eher rotbeerig, schöne Krautigkeit, gute Komplexität, am Gaumen weich und mit viel Schmelz im Auftakt, feine Frucht, sehr gute Säure, die Elemente in sehr guter Harmonie, kein hochkomplexer aber ein sehr stimmiger Wein, wird rasch Spass machen, 2016-2024, 17 vvPunkte, (86/100)
2011, Laffitte-Carcasset, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase offen wie ein Scheunentor, sehr duftig, floral, rote Beeren, auch Rauch, fast burgundisch anmutend, der Gaumen wirkt zugänglich, fein mit schöner Saftigkeit, die Frucht rotbeerig, wieder fast burgundisch in seiner Stilistik, keinerlei Holzdominanz, sehr ausgewogen, eher leichte Statur aber viel Trinkspass, ein Hit, Spass garantiert ab jetzt bis 2022, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, La Haye, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase sehr holzbetont, einiges an Barrique im Spiel hier, da muss sich die Frucht noch durchsetzen, erinnert etwas an einen modernen Merlot del Ticino Barrique, am Gaumen saftig, sehr schöne Frucht, das Holz auch hier wahrnehmbar, aktuell noch weg von einer Harmonie doch mit etwas reife kann das ein schöner Wein werden, die Struktur ist vorhanden, wenn sich das Holz einbindet vermutlich 1/2 Punkt mehr, 2019-2030, 17 vvPunkte, (86/100)
2008, La Haye, St-Estèphe: Mittleres Rubin, etwas aufgehellt am Rand, die Nase auch hier deutlich vom Holz geprägt, zwar eine schöne Würze doch die eigentlich vorhandene Frucht wird maskiert, gute Komplexität, am Gaumen zugägnlich, schöne Saftigkeit, die Frucht rot, die Würze interessant, das Holz am Gaumen weniger dominant, sehr gute Harmonie, kein komplexer Wein, aber ein guter Essbegleiter, Jetzt bis 2024, 16.5 vvPunkte, (84/100)
2012, Haut Coteau, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase sehr fruchtbetont, fast etwas Gummibär, ganz dezente Würznoten, etwas Vanille, gute Komplexität, saftiger Gaumenauftakt, schöne Frucht, auch wieder Würze, knackig die Säure, mittlere Komplexität, ein „vin de plaisir“, gefällt in seiner offenen, zugänglichen Art, 2015-2020, 17 vvPunkte, (85/100)
2010, Haut Coteau, St-Estèphe: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase würziger, verspielter auch floraler als beim 2012er, zudem mehr Tiefe, schöne Krautigkeit, sehr saftiger und gleichzeitig sanfter Auftakt, einiges an Merlot im Spiel?, mittlere Struktur, gute Frucht und sehr schöner Schmelz, auch dieser Wein schon erstaunlich zugänglich, macht jetzt Spass, darf reifen, 2015-2025, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2012, Cos d’Estournel, St-Estèphe: Dichtes Bordeauxrot, schöner Glanz, die erste Nase leicht verhalten, mit Luft ein Highlight, tief, komplex, sehr rauchig, würzig, dunkle Beeren, auch Schokolade, sehr gute Komplexität, am Gaumen unglaublich nobel im Auftakt, dunkle Beeren, auch Tabak, dann kommen die Gerbstoffe, fein, reif und perfekt eingebunden, sehr gute Struktur, ausgezeichnete Harmonie und Länge, einer der besten Weine des Jahres, 2022-2038, 19 vvPunkte, (95/100)
2006, Cos d’Estournel, St-Estèphe: Sattes Bordeauxrot, noch jugendlicher Glanz, die Nase von einer betörenden Cos-Würze, exotisch, eher dunkelbeerig, offen und mit floralen Noten, sehr komplex, am Gaumen weich und reif, die Frucht eher rotbeerig, wieder einiges an Würze, auch etwas alkoholisch (warmes Muster), die Struktur ist sehr gut, die Balance von Frucht, Gerbstoff und Säure stimmt, kein grosser Cos, aber ein sehr schöner Wein mit guter Länge, jetzt bis 2030, 18.5 vvPunkte, (92/100)
2012, Haut Beauséjour, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, sehr holzbetonte Nase, einiges an Röstnoten, auch dunkle Beeren und Garrique-Würze, gute Komplexität, der Gaumen weich und mit viel Schmelz, dann rasch rotbeerige Frucht, wieder Würze, saftige Säure und sehr gut integrierte Tannine, ein balancierter Wein, idealer Essbegleiter, 2018-2028, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2010, Haut Beauséjour, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, sehr schöner Glanz, offene, kräuterbetonte Nase, schöne Würzigkeit, die Frucht eher rotbeerig, gute Komplexität, weicher Gaumenauftakt, dann rasch viel Gerbstoff, einiges an roter Beerenfrucht, auch Alkohol, wirkt etwas ruppig, die Balance muss noch kommen, gute Komplexität, wirkt etwas grobschlächtig, 2016-2028, 17 vvPunkte, (87/100)
2012, De Pez, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, unglaublich würzige Nase, einiges an roten Beeren, viel Lakritze, etwas Medizinschrank, Gummi, gute Komplexität, der Gaumen weich, fast harmlos im Auftakt, satte Frucht, wieder Lakritze, dazu gut dosierte Gerbstoffe, sehr gut integrierte Säure, gefällt durch seine Saftigkeit, muss etwas reifen, 2018-2028, 17 vvPunkte, (87/100)
2009, De Pez, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, sehr schöner Glanz, die Nase nobel, tief und rauchig, noch etwas verhalten, eher rotbeerig mit sehr guter Komplexität, am Gaumen feiner Auftakt, rote Beeren, auch Brombeere, dezente Säure, sehr feine, reife Gerbstoffe, stützen die Frucht sehr gut, sehr gute Harmonie der Komponenten, sehr gute Komplexität, ein klasse Wein zu fairem Kurs, 18 vvPunkte, (90/100)
2012, Calon Ségur, St-Estèphe: Dichtes Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase tief, nobel, sehr würzig, herrliche Beerenfrucht, das Holz wahrnehmbar aber gut dosiert, sehr schöne Komplexität, am Gaumen mit viel Schmelz, rotbeeriger Auftakt, wieder diese feine Würze, sehr schöne Saftigkeit und feinem, reifem Gerbstoff, hervorragende Harmonie, die Struktur ist vorhanden, die Balance stimmt, das ist einer der ganz tollen 2012er, 2018-2030, 18.5 vvPunkte, (93/100)
2009, Calon Ségur, St-Estèphe: Dichtes Bordeauxrot, noch jugendlicher Glanz, sehr tiefe Nase, Noblesse pur, da sind dunkle und rote Beeren, Rauch, eine schöne Würzigkeit, auch dunkle Schokolade, sehr gute Komplexität, am Gaumen erstaunlich zugänglich, das macht Spass, die Gerbstoffe von höchster Güte, die Säure gut stützend, sehr gute Struktur und grosse Harmonie, das ist grosse Klasse und mit einem hervorragenden Abgang, ein hedonistischer Wein mit viel Niveau, 2016-2035, 19 vvPunkte, (94/100)
2012, Cos Labory, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, warm anmutende Nase, sehr offen, dann aber auch sehr gute Komplexität, äusserst präzis, der Gaumen sehr schön, saftig, mit dunkler und roter Beerenfrucht, einiges an Gerbstoff, sehr saftige Säure, das ist ein Klassewein mit sehr guter Struktur und viel Frische, wieder ein hedonistischer Wein mit Niveau, sehr gute Länge im Abgang, wird rasch Spass machen und gut reifen, 2016-2028, 18 vvPunkte, (91/100)
2009, Cos Labory, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase warm, offen, sehr zugänglich, einiges an dunkler Frucht, auch Lakritze, sehr gute Komplexität, eher modern anmutend, am Gaumen sauber, saftig im Auftakt, wieder einiges an Wärme spürbar, wirkt fast etwas kalifornisch, für mich einen Tick zu breit geraten, mit spürbar Alkohol, stilistisch nicht auf meiner Linie, zweifellos aber ein sehr guter Wein, 2015-2030, 18 vvPunkte, (90/100)
2012, Haut Blanquet, St-Estèphe: Mittlers Bordeaux, schöner Glanz, die Nase wirkt etwas medizinisch, auch nasser Karton, Lakritze, eher wenig Frucht, am Gaumen sauber, saftig im Auftakt, die Frucht eher dunkelbeerig, einiges an Würzigkeit, gefällt in seiner Ausgewogenheit, mit viel Saft und einiges an Kraft, kein hocheleganter Wein, will kräftige Speisen sehen, hat Reserven, 2016-2030, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2003, Haut Blanquet, St-Estèphe: Mittleres Bordeauxrot, am Rand leicht aufgehellt, die Nase würzig, sehr duftig, sehr intensiv, auch wieder medizinale Noten, wirkt etwas brandig, sehr weicher Gaumen, warme, fast gekochte Frucht, könnte auch ein Rhone-Wein sein, einiges an Erdbeeren, auch Pflaumen, etwas gar mollig geraten, „très gourmande“, etwas wenig Finesse, stilistisch nicht mein Ding, 2015-2022, 16.5 vvPunkte, (84/100)
2012, Tour Saint Fort, St-Estèphe: Mittlers Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase klassisch, leicht Krautig, herb, sehr Bordeaux mit roter Frucht, gute Komplexität, am Gaumen knackig im Auftakt, sehr schöne, rotbeerige Frucht, feine Würze, die Gerbstoffe präsent, die Säure stützt, ein gradliniger, sehr klassischer Wein, nicht gross aber stimmig und mit guter Länge, 2017-2028, 17 vvPunkte, (86/100)
2009, Tour Saint Fort, St-Estèphe: Dichtes Bordeaux, schöner Glanz, die Nase feinduftig, fast floral, auch Noten von Schwarztee, sehr verspielt und angenehm, am Gaumen weicher Auftakt, schöne rote Frucht, einiges an Würze, die Gerbstoffe präsent, sehr fein, etwas tief die Säure, der Wein ist von guter Struktur, nicht sehr frisch aber von guter Qualität, macht heute Spass, kann aber muss nicht reifen, 2015-2025, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, Tour de Pez, St-Estèphe: Mittlers Rubin, schöner Glanz, die Nase floral, duftig, sehr schöne Würze, rote Beeren, auch etwas Rauch, sehr gute Qualität, am Gaumen saftiger Auftakt, wirkt bereits zugänglich, hier wurde nicht überextrahiert sondern mit viel Fingerspitzengefühl gearbeitet, das Holz wahrnehmbar aber gut integriert, eher schlanke Struktur, alles in allem ein ausgewogener Wein der rasch Spass machen wird, ideal für die Gastronomie, 2016-2025, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2011, Tour de Pez, St-Estèphe: Mittlers Rubin, schöner Glanz, die Nase etwas verhaltener als beim 2012er, sehr floral, feine Würze, rote Beeren, auch Rauch, sehr gute Komplexität, am Gaumen saftiger, fruchtbetonter Auftakt, rote Beeren, feine Würze, die Gerbstoffe präsent, die Säure stützend, eher schlank die Statur, auch hier ein Wein mit Finesse und Eleganz, gefällt mir stilistisch sehr gut, 2016-2025, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, Clauzet, St. Estephe: Mittlers Bordeaux, schöner Glanz, offene, duftige Nase, dunkle und rote Beeren, feine Würze, auch Nadelhölzer und ein Hauch florale Noten, am Gaumen bereits zugänglich, sehr weiche Frucht, einiges an Saftiger Säure, perfekt zu trinken jetzt, eher schlanke Statur, sehr schöne Balance, gefällt ohne Anspruch auf Grösse, Jetzt bis 2025, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2007, Clauzet, St. Estephe: Mittlers Bordeauxrot, am Rand aufgehellt, die Nase ausladend, tief und duftig, sehr Bordeaux, wow, das macht Spass, man würde den Wein etwas älter schätzen, gute Qualität, sehr reif und weit entwickelt, saftiger Auftakt, wirkt frischer als die Nase vermuten lässt, der Wein ist weit entwickelt vermutlich bald auf seinem Peak, die Gerbstoffe sind noch vorhanden, die rotbeerige Frucht ist knackig, qualitativ sehr gut und vor allem sehr ausgewogen, klassisch Bordeaux, perfekt für die Gastronomie, 2015-2022, 17.5 vvPunkte, (89/100)
Danach verkostete ich einige Weine aus anderen Regionen. Ch. Fonroque hat mich dabei erneut sehr beeindruckt und bestätigte meine positiven Erfahrungenaus dem Jahr 2011 welche hier nachzulesen sind.
2012, Fonroque, St. Emilion: Strahlendes Rubin, schöner Glanz, die Nase ein kleines Duftspektakel, viele Kräuter, rote Beeren, Rauch, Gewürze, sehr gute Komplexität, das macht richtig Spass, am Gaumen unglaublich saftig im Auftakt, helle, rote Beerenfrucht, wieder eine schöne Würze, die Gerbstoffe, die Säure sind da, stützden perfekt, ausgewogen, sehr ausgewogen und mit guter Struktur, Ein St. Emilion mit viel Eleganz, 2016-2028, 18.5 vvPunkte, (92/100)
2010, Fonroque, St. Emilion: Mittlers Bordeaux, schöner Glanz, die Nase noch etwas verhalten, tief, nobel, neben roten Beeren auch eine kräftige Würze, der Wein braucht Zeit sich zu öffnen, am Gaumen unglaublich saftig, wieder diese rote Frucht, wieder eine hervorragende Würze, bestechende Harmonie, wie seit Jahren auf diesem Gut, sehr schöne Komplexität und gute Länge im Abgang, ein grosser St. Emilion mit Eleganz und das zu fairem Preis, 2015-2030, 18.5 vvPunkte, (93/100)
Nach diesem Abstecher ins St-Emilion verkostete ich einige andere Güter, viele davon aus Margaux.
2012, Monbrison, Margaux: Mittlers Rubin, schöner Glanz, die Nase würzig, krautig, verspielt, sehr Bordeaux, einiges an grüner Paprika (wer das nicht mag, Finger weg), gute Komplexität, am Gaumen frisch, knackig wieder mit krautigen Noten, rotbeerige Aromatik, einiges an Saftigkeit, eine sehr gute Harmonie der Komponenten, kein Ausbund an Komplexität aber ein „ehrlicher Bordeaux“, ein Spasswein zum Essen, 2015-2027, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2009, Monbrison, Margaux: Mittlers Bordeaux, sehr jugendlich in der Farbe, die Nase tief, nobel, sehr Bordeaux, da sind dunkle und rote Beeren, Rauch, auch feine florale Noten, das macht Spass, am Gaumen unglaublich saftig und fruchtbetont im Auftakt, feinster Gerbstoffe, sehr gute Struktur, viel Finesse und Eleganz, präzis gearbeitet, hervorragende Tanninqualität, ein ausgezeichneter Weinwert, uneingeschränkter Kauftipp, Jetzt bis 2030, 18.5 vvPunkte, (92/100)
2010, Ségla de Rauzan Ségla, Margaux: Mittleres Rubin, schöner Glanz, die Nase offen, duftig, blaubeerig, sehr schön und mit angenehmer Komplexität, feine florale Noten, am Gaumen ungemein fruchtbetont, saftig, die Gerbstoffe fein, dezent dosiert, die Säure ist knackig, ein herrlicher, zugänglicher Wein, macht jetzt Spass, kann reifen, 2015-2025, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2008, Rauzan Ségla, Margaux: Mittleres Bordeauxrot, schöner Glanz, sehr schöne Nase, offen und zugänglich, komplex, tief, rauchig, rote und dunkle Beeren, auch viel Floralität und Würze, am Gaumen saftiger Auftakt, auch hier bereits zugänglich und reif wirkend, die Frucht knackig, rote Beeren tanzen mit blauen um die Wette, ein Hauch grüne Paprika schwingt mit, der Wein hat eine mittelkräftige Struktur, ist sehr frisch und äusserst knackig, sehr gute Tannin-Qualität, am Anfang der Trinkreife, 2015-2026, 18 vvPunkte, (91/100)
2010, Rauzan Ségla, Margaux: Kräftiges Bordeauxrot, sehr jugendliche Farbe, tiefe, erste etwas brandig wirkende Nase, dann auch florale Noten, dunkle Beeren en Masse, einiges an Rauch, sehr gute Qualität, am Gaumen weicher Auftakt, sehr saftig, knackig Frucht, Massen an dunklen Beeren, etwas Vanille, sehr gute Komplexität und Struktur, ein Wein der viel Zeit und Reife braucht, 2022-2036, 18.5 vvPunkte, (93/100)
2012, Lascombes, Margaux: Leuchtendes Rubin, sehr schöner Glanz, die Nase typisch Lascombes, einladend, duftig, relativ viel Neuholz, dann auch Blumen und viele dunkle Beeren, sehr gute Komplexität, saftiger Auftakt, unverkennbar Lascombes, erinnert an den 03er in seiner Jugend, ein Spasswein, die Gerbstoffe sind fein, gut proportioniert, von nichts zu viel, von nichts zu wenig, ein perfekt gemachter Wein, nicht zu lange liegen lassen, Jetzt bis 2024, 18 vvPunkte, (91/100)
2008, Lascombes, Margaux: Mittlers Rubin, erste Reifetöne, duftige Nase, rote und dunkle Beeren, einiges an floralen Noten, das Holz noch wahrnehmbar aber gut integriert, sehr gute Qualität, am Gaumen unglaublich zugänglich, erinnert an einen Top-Merlot-Cab-Blend aus dem Tessin, Sotobosco lässt grüssen, die Frucht ist knackig, die Gerbstoffe stützen, sehr gute Struktur und vor allem sehr saftig und zugänglich, einzig das Holz drückt etwas im Abgang, 2015-2023, 18 vvPunkte, (90/100)
2012, Giscours, Margaux: Mittleres Bordeaux, schöner Glanz, die Nase floral, rotbeerig, rauchig, sehr gute Komplexität, bezaubernde Würze, am Gaumen saftig im Auftakt, die Frucht ist knackig, die Säure präsent, mittlere Statur, sehr schöne Balance, unglaublich saftig im Abgang, macht Lust auf mehr, der Wein ist ein Musterschüler in Sachen Eleganz, Jetzt bis 2025, 18 vvPunkte, (91/100)
2006, Giscours, Margaux: Mittleres Bordeauxrot, erste Reifetöne, sehr offene, reife Nase, rote Beeren, auch Gewürze, sehr Bordeaux, sehr gute Qualität, am Gaumen weich und fleischig im Auftakt, die rote Frucht zeigt sich wieder, dazu eine sehr schöne Saftigkeit, wunderschön gereift, zugänglich und mit Reserven für weitere Jahre, kein hochkomplexer Giscours aber auch hier ein Musterbeispiel an Eleganz, gute Länge im Abgang, Jetzt bis 2024, 18 vvPunkte, (90/100)
2012, Clos Florides (rouges), Pessac: Mittleres Bordeaux, schöner Glanz, die Nase rauchig, auch Teenoten, schöne Würze, eher dunkelbeerig, gute Qualität, am Gaumen saftig, knackig, sehr schöne Frucht, die Gerbstoffe präszis dosiert, die Säure knackig, mittelkräftige Statur, sehr schöne Balance, ein durch und durch gut gemachter Wein, hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, 2017-2028, 18 vvPunkte, (90/100)
Eine weitere Entdeckung war für mich Ch. Pedesclaux. Das Gut ist mir bei der Gazzar Primeur-Verkostung im April schon mit dem 2014er aufgefallen (siehe hier). Nach der Übernahme durch Jacky Lorenzetti, Ex-Besitzer der Immobiliengruppe Fonciaund, wurden auf Pedesclaux grosse Verbesserungen vorgenommen. Das Resultat ist schon nach wenigen Jahren verblüffend. Die Verkostung des 2010ers (vor dem Besitzerwechsel) neben dem 2012er (nach den ersten Eingriffen durch die Crew von Jacky Lorenzetti) zeigte eindrücklich, wie gross die Qualitäts-Verbesserungen sind. Es dürfte sich lohnen, dieses Weingut zu beobachten…
2010, Pedesclaux, Pauillac: Kräftiges Bordeauxrot, schöner Glanz, die Nase wirkt bei diesem Muster warm, fast etwas gekocht, sehr viel Frucht, eher kalifornisch anmutend, erstaunlich offen, sehr gute Komplexität, am Gaumen saftig, weich, warm, wieder sehr schöne Frucht, gute Struktur, ein zugänglicher Wein mit guter Länge, bei dieser Temperatur nicht sehr Bordeaux-typisch, hatte den Wein schon besser im Glas. Jetzt trinkreif, bis 2020+, 17.5 vvPunkte, (88/100)
2012, Pedesclaux, Pauillac: Kräftiges Bordeaux, sehr schöner Glanz, die Nase tiefer, kräftiger als 2010, dunkle und rote Beeren, deutlich mehr Komplexität, etwas grüne Paprika, sehr gute Würze, am Gaumen leicht krautig im Auftakt, knackige Frucht, sehr saftig die Säure, eine sehr gute Harmonie, alles an seinem Platz, sehr gute Struktur, hervorragend gearbeitet, im Abgang mit guter Länge, ein Geheimtipp, 2016-2028, 18 vvPunkte, (91/100)
2012, Le Bon Pasteur, Pomerol: Mittlers Bordeauxrot, schöner Glanz, verhaltene, angenehm tiefe Nase, eher dunkelbeerig, Pflaume, auch Nadelhölzer, präzis und sauber und von sehr guter Qualität, am Gaumen weich, zugänglich, einiges an Frucht und sehr feine Gerbstoffe, keine Spur von Überextraktion, sehr gute Qualität, ein Wein mit Stil, Noblesse und Reserven, 2016-2028, 18.5 vvPunkte, (92/100)
2007, Le Bon Pasteur, Pomerol: Reifes Bordeauxrot, aufgehellter Rand, die Nase offen, reif, sehr reif, neben roten Beeren auch schöne Würzigkeit, ein Tick Überreife, am Gaumen zugänglich, offen, weich und rund, die Gerbstoffe weitgehend abgeschmolzen, ich würde den Wein blind 5-10 Jahre älter schätzen, gefällt durch seine grosse Harmonie, Kork raus und los geht es, im idealen Trinkalter, mässig Reserven, jetzt bis 2022, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2012, Mazeyres, Pomerol: Mittlers Bordeauxrot, sehr schöner Glanz, die Nase krautig, rauchig, dunkle aber auch rote Beeren, schöne Tiefe und viel Würze, sehr gute Komplexität, am Gaumen saftig, knackige Frucht, die Gerbstoffe dezent, die Säure stützt gut, das ist ein Spasswein, hervorragend gearbeitet, nicht sehr komplex aber mit Genusspotenzial, ideal für die Gastronomie, Jetzt bis 2025, 17.5 vvPunkte, (89/100)
2010, Mazeyres, Pomerol: Kräftiges Bordeauxrot, schöner Glanz, tiefe Nase, einiges an Lakritze, auch dunkle Beeren, Pflaumen, ein Hauch medizinal, am Gaumen weich im Auftakt, etwas warm anmutend, dann satte Frucht, Pflaumenkompott, sehr schön gearbeitet, sehr gute Struktur, vielleicht einen Tick zu warm geraten, nicht zu warm servieren, ein Wein der Essen braucht, 2016-2028, 18 vvPunkte, (90/100)

 

Mein Fazit: 2012 sind einige sehr schöne Weine entstanden die – abgesehen von wenigen Ausnahmen – nicht für die lange Lagerung gedacht sind. Das ist bei Bordeaux natürlich immer relativ, da auch die 2012er gut 10 Jahre leben dürfen. Ideale Weine also für die Gastronomie, denn sie machen jetzt schon Spass und sind deutlich zugänglicher als Tropfen aus Top-Jahren. Somit ist 2012 auch ein Jahrgang, der jüngeren, noch nicht so Bordeaux-affinen Weingeniessern einen Zugang zu Bordeaux schaffen dürfte.

Weiterführende Informationen zu meinen Notizen finden sich demnächst auch auf vinifera-mundi.ch

Impressum: Adrian van Velsen, Alte Spinnerei 1, CH-5210 Windisch, Telefon +41 44 350 01 44. Adrian@vvWine.ch
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