Einträge von adrian.vanvelsen

, , ,

Hoss Hauksson im Live-Stream.

Ich berichtete vor ziemlich genau einem Jahr über Hoss Hauksson, der seit einigen Jahren statt strukturierten Produkten, strukturierte Weine produziert. Gestern verkostete ich – in Begleitung von Hoss Hausksson’s Kommentaren im Livestream – einige neue Jahrgänge des Aargauer Winzers. Unter den Weinen befanden sich nicht weniger als drei «Orange-Weine» die allesamt eine spannende Aromatik boten. […]

, , ,

Virtual Battle 1.0: Rive Gauche vs. Rive Droite.

Da physische Degustationen aktuell kein Thema sind, organisierte ich gestern – quasi als kleines Experiment – ein virtuelles Tasting. Thema war: 2016 Rive Gauche vs. Rive Droite. Am Start standen der 2016er Château Le Reysse aus der Appellation Médoc und Clavis Orea aus Saint-Emilion, ebenfalls mit Jahrgang 2016. Beide Weine haben mir in der Vergangenheit […]

, , ,

Farbenfroh in den Frühling mit Donnafugata.

Ich habe an dieser Stelle schon mehrmals über Donnafugata berichtet. Heute im Glas, ein paar Weine der unteren und mittleren Preiskategorie, darunter den gelungenen Floramundi Cerasuolo di Vittoria – die einzige Region Siziliens mit DOCG-Status – sowie einen faszinierenden Etna Bianco aus der autochthonen Sorte Carricante. 2019, Lighea Zibibbo Sicilia DOC, Donnafugata, Sizilien, Italien (100% […]

, , , ,

Nie gehört? Givry, En Choué, Champ Lalot…

Unweit von Chalon-sur-Saône im Süden des Burgund an der Côte Châlonnaise liegt die Appellation Givry. Sie gehört zu den etwas weniger bekannten Regionen des Burgunds und ist gerade darum eine Goldgrube für bezahlbare Weine, die weniger mit prestigeträchtigen Namen als vielmehr durch ihre soliden Qualitäten bestechen. Alex Nussbaumer von Vinsmotions hat eines dieser Güter aufgespürt. […]

, , ,

Ruhe im Glas: Chianti Classico von Ricasoli.

Rückzug in die eigenen vier Wände erlaubt auch die Rückbesinnung auf alte Werte. So geschehen kürzlich mit zwei Chianti-Weinen von Ricasoli. Sowohl der 2018er Chianti Classico Brolio als auch der Brolio-Bettino 2017 vermochten mich zu überzeugen, sind sie doch so wunderbar «unaufgeregt klassisch». Corona lässt unsere Zeit wie stillstehen, ebenso lassen die beiden Toskaner die […]

, ,

Domäne Wachau 2018.

Die Domäne Wachau wird seit 2005 vom Master of Wine Roman Horvath geleitet. Unterstützt durch den Kellermeister Heinz Frischengruber hat Roman Horvath das Weingut über die letzten Jahre zu einem der führenden Betriebe der Region gemacht. Verschiedenste Winzerfamilien liefern der Domäne Trauben aus bekannten Lagen auf beiden Seiten der Donau, so zum Beispiel Singerriedel, Achleiten, […]

, , , , ,

Video Tasting: Wein- und Sektgut Barth.

Aussergewöhnliche Zeiten erfordern aussergewöhnliche Massnahmen. Das trifft auch auf Winzer und Weinhändler zu. Wenn man also keine physischen Degus mehr durchführen kann, verlegt man das Tasting ganz einfach in die eigenen vier Wände der Weinkonsumenten. Musterflaschen werden per Post verschickt und zu einer vordefinierten Zeit entkorkt man dann die Weine gemeinsam per Video-Chat. Es wird […]

, , , ,

2x Chablis 2017.

Chablis verfügt über ein einzigartiges Terroir das im geologischen Herzen der Appellation aus einem Bett aus Meeressedimenten, Algen und Muscheln besteht, die sich vor 155 Millionen Jahren gebildet haben und heute unter dem Namen Kimmeridgian bekannt sind. Diese ungewöhnliche, jodhaltige Geologie verleiht den Chardonnay-Weinen aus dem Chablis ihre einzigartige Identität, die durch eine unvergleichliche, salzig-mineralische […]

, , ,

Bourgogne-Devaux: Neue Jahrgänge.

Ich hatte schon vor einigen Jahren über die aufstrebende Domaine Bourgogne-Devaux berichtet, da mich die Qualität der Weine damals bei der Verostung auf dem Weingut sehr überzeugt hat. Kürzlich probierte ich die aktuell lieferbaren Jahrgänge und soviel vorweg: Auch die 2016er resp. 2017er bestätigen meinen ersten, positiven Eindruck von damals. Alle drei verkosteten Weine bieten […]

, , ,

Zeit für Exoten.

Viel Zeit zu Hause bedeutet auch Lust auf und Zeit für Weine, die man noch nie im Leben im Glas hatte. Doch woher bekommt man diese? Stets horizonterweiternd ist es, wenn man auf Weinhändler des Vertrauens zugeht und sich das eine oder andere «Experiment-Fläschli» empfehlen lässt. So geschehen mit zwei Weinen aus Regionen, die mir […]

, , , ,

Dann eben virtuell…

Vor einigen Wochen hätte die Prowein stattfinden sollen… abgesagt. Bordeaux Primeurs… verschoben. Grands Jours de Bourgogne… abgesagt. Le Printemps des Champagnes: Abgesagt. Keine physischen Degustationen mehr durchführen zu können, lässt Winzer und Händler kreativ werden. Virtuelle Tastings werden organisiert, Weine per Video-Stream vorgestellt. Auch diverse italienische Winzer machen aus der Not eine Tugend und setzen […]

, , , , ,

Zwei schöne Zufälle.

Die Primeur-Wochen in Bordeaux, während denen ich rund 600 Fassmuster des Jahrgangs 2019 hätte verkosten sollen, wurden aufgrund der Corona-Krise abgesagt respektive auf unbestimmte Zeit verschoben. Ich hatte mich eigentlich bereits damit abgefunden, diesen Frühling keine 2019er probieren zu können, als mich mein Weinkollege Alex Ulrich per eMail kontaktierte. Alex war vorgestern bei Gerstl im […]

, , , , , , , , ,

Zeit für Schnäppchen.

In rezessiven Zeiten sind Weine angesagt, die für wenig Geld maximalen Spass ins Glas bringen. So verkostete ich kürzlich einige neue Jahrgänge von Weinen, die ich schon kannte (z.B. Richard Rottiers Moulin à Vent, den Mâcon-Chardonnay von Bret-Brothers oder der ausgezeichnete Clos Bagatelle „Au Fil de Soi“). Darunter waren aber Neuentdeckungen wie die 2015er Rioja […]

, , , ,

Cerretta 2011 und Monfortino 2010.

Kürzlich genossen wir im Kreise der Familie in einem nicht näher genannten Restaurant zwei herrliche Weine von Giuseppe (respektive Roberto) Conterno. Da war zum einen ein 2011er Cerretta, ein Wein aus der etwas nördlich von Serralunga d’Alba gelegenen Lage, die Roberto Conterno im Jahr 2008 erwerben konnte. Im Gegensatz zur Lage Francia, die südlich von […]

, ,

Utiger Blaufränkisch Rappbühl 2015.

Ich kenne Markus Utiger nun seit Jahren. Stets bescheiden und immer humorvoll haben wir schon oft über die schönen aber auch weniger schönen Seiten der Weinwelt diskutiert. Pragmatisch in seiner Art, fokussiert und in Sachen Sensorik (Markus ist, wie mein Kollege Marcio Hamann, ein Weinakademiker) einer der kompententesten Weinkenner in meinem bescheidenen Dunstkreis. So erstaunt […]

, , , ,

Ein ruhender Pol: Domaine Saint-Sébaste.

Zum ersten mal so richtig postiv aufgefallen ist mir der Pinot Noir «Clos de la Perrière» bei der Neuchâtel-Verkostung, die das vvWine Team im Jahr 2017 durchführte. Seither sind mit dem 2015er und dem 2016er zwei zwar unterschiedliche aber sehr gelungene Jahrgänge gekeltert worden. Die Domaine Saint-Sébaste gehört zu den qualitativ führenden Weinproduzenten des Kanton […]

, , , ,

Weingut Schlössli Schafis: Eine Pinot-Vertikale.

An einer fast schon paradiesisch schönen Lage, südlich ausgerichtet, zwischen Bielersee und Wald, liegen die von Stützmauern umgebenen, begrünten Parzellen des Weingut Schlössli. Erbaut wurde das pittoreske Schlössli Schafis im Jahr 1570. Heute steht es teils unter Heimatschutz. Jakob Teutsch erwarb das Anwesen, das bis heute im Besitze der Familie Teutsch ist, im Jahr 1830. […]

, , , , ,

Finessenreiche Burgunder-Alternativen.

Während den letzten Jahren sind die Preise für grosse Burgunder von der Côte de Nuits in teils astronomische Höhen gestiegen. Bei aller Liebe für diese zweifelsohne traumhaften Gewächse, bleibt manch einem bei der Preisentwicklung schlicht und einfach die Spucke weg (zumindest aber fehlt den meisten von uns ganz einfach das nötige Kleingeld). Notgedrungen macht sich […]

, , , , , , ,

Wunderbare DRC-Weine im Wunderbrunnen.

Es gibt Wein, guten Wein, sehr guten Wein, ausgezeichneten Wein und es gibt Wein der Domaine de la Romanée-Conti, kurz DRC. Ein burgundisches Weingut, das mit einer beeindruckenden Konstanz Weine von wunderbarer Schönheit keltert. Konkret sind es acht majestätische Grand Crus, die bereits in jungen Jahren faszinieren, durch viel Tiefgründigkeit bestechen, die aber auch über […]

, , , ,

Margaux-Eleganz zum Schnäppchenpreis.

Eine Flasche 2016er Grand Vin von Château Margaux, 1er Grand Cru Classé, kostet aktuell beim günstigsten Anbieter dieser Weinwelt CHF 520.– (ohne MwSt.). Den 2016er Château Lascombes, ein als 2eme Grand Cru Classé eingestuftes Gut, bekommt man rund sieben Mal günstiger für zirka CHF 70.– . Der kürzlich verkostete Wein, Château des Eyrins, kostet lediglich […]