Grand’Cour 2014
Man nennt ihn auch den Uhrmacher der Schweizer Wein-Szene: Jean-Pierre Pellegrin. Auf seinen rund 15 Hektar Rebfläche kultiviert er nicht weniger als 25 Rebsorten, keltert diese lupenrein und füllt die Weine, nicht selten assembliert, in Flaschen, die mit einem ausgezeichneten Design faszinieren. Kürzlich im Glas, den 2014er Grand’Cour, eine Assemblage aus 75% Cabernet Franc und 25% Cabernet Sauvignon. Es ist ein Wein, der beweist, das in der Schweiz ausgezeichnete «Bordeaux-Blends» entstehen können.
2014, Grand’Cour Rouge, Jean-Pierre Pellegrin, Satigny, Genf, Schweiz (75% Cabernet Franc und 25% Cabernet Sauvignon) Der Wein fliesst mit dunklem Bordeauxrot ins Glas. Die Nase ist zum Eintauchen, vielschichtig, dunkelfruchtig, zeigt feine Röstnoten, schwarze Johannisbeeren, Pflaumen, schwarze Oliven, Kräuter, Eukalyptus, nichts überwiegt, alles ist da. Samtig im Auftakt, dicht, konzentriert, dennoch elegant, mit sehr schöner, aromatischer Komplexität, fein verwobenen Gerbstoffen und einem langen, dunkelfruchtigen Abgang. Gehört für mich klar zu den besten „Bordeaux Blends“ der Schweiz. Aktuell in einem top Trinkfenster. Jetzt bis 2030. 93 vvPunkte
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