Bordeaux Primeurs 2018: Saint-Emilion und Satelliten.
Aus der Region Saint-Emilion und den Satelliten-Appellationen Lussac-Saint-Emilion und Montagne-Saint-Emilion verkostete ich über 100 Weine, einige davon mehrmals. Nach Jahren der «Parkerisierung» in welchen die Weine immer dicker, süsser und monströser wurden, hat hier seit einigen Jahren ein Gegentrend eingesetzt. Es geht zurück in Richtung Eleganz und Frische. Das mag in einem Jahrgang wie 2018, wo 14.5% oder 15% Alkohol beim Merlot keine Ausnahme waren etwas befremdend klingen, doch was ich mit den 2018ern ins Glas bekam war mehrheitlich frisch, knackig und ausgewogen. Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten und so waren auch einige Muster dabei, die keine Freude bereiteten, weil sie entweder überextrahiert waren oder aber mit verkochter Frucht und rumtopfartigen Aromen negativ auffielen.
Erwähnenswert sind aus meiner Sicht das biodynamisch arbeitende Château Fonroque, welches sich seit Jahren auf dem Weg nach Oben befindet und mit diesem jüngsten Jahrgang einen sensationellen Wein gekeltert hat. Ebenso interessant und auch biodynamisch aufgestellt ist Château Grand Corbin-Despagne, dessen Wein mit viel Präzision, Dichte und Eleganz überzeugte. Dann A Cappella und sein kleiner Bruder Clavis Orea (by Franck Jugelmann) die auch mit dem jüngsten Jahrgang sehr viel Klasse versprechen. Ach ja, und da wäre noch Château Figeac, das über ein hervorragendes Terroir verfügt und aktuell gerade ein neuer Keller baut. Der Wein hat über die letzten Jahre an Präzision dazugewonnen und gehört heute zur absoluten Spitze in Saint-Emilion. Die Liste könnte noch länger fortgesetzt werden, Clos Fourtet, Clos Saint-Martin, Larcis Ducasse, Canon-La-Gaffelière und und und…
20 vvPunkte (99-100/100): 2018, Château Ausone: Dichtes Rubin, jugendlicher Glanz. Eine Nase mit Vollbad-Anspruch, ein Traum, tief, nobel, hochkomplex mit Brombeeren, schwarzen Kirschen, Pflaumen, darüber ungemein floral mit Veilchen, Flieder, steinig kühl, dezent rauchigen Noten, enorm vielschichtig. Im Gaumen seidenweich, voluminös, mächtig und dennoch hochelegant, konzentrierte Frucht, feinstes Tannin, das ist wie ein Seidentuch, dass die Zunge streichelt, der kräftige Körper wird von einter top integrierten Säure gepuffert, die Frucht und Würze will im Abgang kaum enden, das ist grossartig, spektakulär – hallt sicher 2 Minuten nach. Ein Monument eines Weines mit einer Eleganz, die kaum zu schlagen ist. Ich ziehe meinen Hut. 2025-2050+ (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
19.5 vvPunkte (97-99/100): 2018, Château Cheval Blanc (54% Merlot, 40% Cabernet Franc 6% Cabernet Sauvignon, 14.5% Alkohol): Dichtes Rubin, jugendlicher Glanz. Tiefe noble Nase, feine Gewürznote, sehr viel Floralität, Veilchen, getrocknete Rosen, ein Hauch Tabak, dunkle Kirschen, sehr komplex, zum Eintauchen. Im Auftakt weich, mild, fast harmlos, breitet sich dann aus, zeigt einen mittleren bis kräftigen Körper, die dunkle, reife Frucht wird getragen von sehr fein gewobenen Gerbstoffen, aromatisch im Abgang mit Pflaumen und etwas Weihnachtsgewürzen, endet ausgesprochen langanhaltend auf eine süsse, eingemachte Frucht. Ein eindrücklicher, kräftiger Cheval Blanc. 2025-2050+ (Verkostet auf Château Cheval-Blanc, am 4.4.2019)
19+ vvPunkte (95-97/100): 2018, Château Figeac (die Cabernet Franc Reben hatten teils Trockenstress und wurden erst am 12. Oktober nach dem Cabernet Sauvignon (!!) geerntet. Der Cabernet Sauvignon dagegen ist wunderbar ausgereift, 30% Cabernet Sauvignon, 30% Cabernet Franc, 40% Merlot. 14% Alkohol, pH 3.7): Dichtes Rubin. Sehr feinduftig, floral, verspielt, ein Parfüm, nobel, viele Gewürze, zeigt viel Tiefgründigkeit. Im Gaumen schlanker Auftakt, sehr feingliedrig, breitet sich aus, zeigt eine feine Textur und eine belebende Frische, das hat Druck, Saftigkeit, ist gradlinig und sehr elegant, ein tänzerisch leichtes Gaumenspiel ohne die Seriösität eines grossen Weines zu verlieren. Endet sehr lang, feinwürzig, frisch. Kompliment! Ein super Figeac. 2025-2045+ (Verkostet auf Château Figeac, am 3.4.2019)
19 vvPunkte (95-97+/100): 2018, Château Clos Fourtet: Dichtes Rubin. Reife Beerenfrucht, eine kleine Droge, zeigt Gräser, Kräuter, Tabak Rauch. Im Auftakt weich, sehr solider Körper, feinste Tannine, das ist ein Powerpaket auf dem Hochseil, reif, süssfruchtig, opulent ja fast schon mit Rubensfigur und dennoch ist da eine Eleganz, die kaum zu schlagen ist, bleibt spannungsvoll bis ins sehr lange Finale. Ein top Clos Fourtet! Kann noch zulegen. 2027-2045 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 3.4.2019)
19 vvPunkte (95-97/100): 2018, Château Canon-La-Gaffelière: Dichtes Rubin. Intensive Nase, ein Gedicht, Würze, florale Noten, Tee, dunkle Beeren, Gräser, ein Spaziergang über eine Sommerwiese mit reifen Früchten im Körbchen. Der Gaumen ist seidenweich, sehr feine, cremige Textur, ungemein schöne Frucht, das Holz ist perfekt integriert, würzig, frisch und ausgewogen im ausgesprochen langen Finale wo das Neuholz die zweite aber hörbare Geige spielt. Zugegeben, sehr modern im Stil, doch das ist Top-Qualität! 2025-2040 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 3.4.2019)
19 vvPunkte (95-97/100): 2018, Château Larcis Ducasse: Kräftiges Rubin. Die Nase noch vom Ausbau geprägt, sehr tief, komplex, schwarzfruchtig, zeigt viele Kräuter. Der Gaumen beginnt seidenweich, die Frucht ist konzentriert, knackig, saftig und trotz der Dichte wirkt der Wein nicht schwerfällig, zieht am mittleren Gaumen durch, will im Abgang kaum enden. Ein sehr druckvoller aber finessenreicher Larcis Ducasse, ein grosser Wein. 95-97. 2027-2045 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
19 vvPunkte (95-97/100): 2018, Château Chateau Trotte Vieille (44% Merlot, 54% Cabernet Franc, 2% Cabernet Sauvignon): Sehr dunkles Rubin. Tiefe, noble Nase, was für ein Duft, die Frucht des Merlot, die Würze des Cabernet Franc, Brombeeren, Pflaumen, schwarze Kirschen, rauchige Noten, hervorragende Komplexität, verspielt. Der Gaumen ist dicht, konzentriert, ein Mund voll Wein, sehr gut strukturiert, trotz grosser Opulenz federleicht, die Frucht tanzt förmlich auf der Zunge, da klebt nichts, alles ist an seinem Platz, hervorragende Tanninqualität, enorme Länge, grosse Klasse! 2024-2048+ (Verkostet auf Château Trotte Vieille, am 4.4.2019)
19+ vvPunkte (94-95+/100): 2018, A Cappella: Leuchtendes Rubin. Feinduftig, floral und gleichzeitig ungemein tief, da sind viele Veilchen, Brombeeren, Pflaumen, dunkle Kirschen, Schokolade, Mocca, hochkomplex doch das zeigt erst einen Teil des Ganzen. Im Gaumen straff, gradlinig, klar, ungemein aufgeräumt, alles ist an seinem Platz, da sind Massen von Tanninen, diese sind fein gewoben und tragen die dunkle Frucht, die Konzentration ist eindrücklich, doch trotz viel Druck schwebt der Wein über die Zunge, hinterlässt in einem langen Abgang trockene 99% Schokolade und eine reife, dunkle Kirschfrucht. Ein grosser Wein mit sehr, sehr guten Reserven. 2025-2048+ (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
19 vvPunkte (94-95/100): 2018, Château Ripeau (67% Merlot, 30% Cabernet Franc und 3% Cabernet Sauvignon, 100% neues Holz, darunter viele 600 und 350-Liter Fässer, generell leichtes Toasting. Die neuen Kelleranlagen erlaubten es hier, genau zum richtigen Zeitpunkt zu Lesen und jede Parzelle einzeln zu vinifizieren. Gelesen wurde zwischen dem 4. und 12. Oktober. 14.2% Alkohol, pH 3.59): Dunkles Rubin, schöner Glanz. Noble Nase, verhalten, tief, braucht Zeit sich zu öffnen, Noten von Rauch, Kardamom, dunkle Schokolade paaren sich mit dunklen Beeren, darüber florale und würzige Noten, ausgesprochen komplex. Der Gaumen ist ungemein weich und zugänglich, dann breitet sich der Wein aus, nimmt Gaumen und Zunge in Anspruch, die Frucht ist faszinierend, wunderbar frisch, knackig und klar, die Würze des Cabernet Franc schwingt mit, das hat Energie, Gradlinigkeit, Struktur und Druck, dabei bleibt der Wein trotz seiner Kraft federleicht und spannungsvoll. Im Abgang von ausgezeichneter Länge, endet würzig auf einen Mix aus roten und dunklen Früchten. Sehr konzentriert, sehr balanciert, sehr elegant. Bravo! 2025-2045+ (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
19 vvPunkte (94-95/100): 2018, Château Fonroque: Kräftiges Rubin. Intensive, super fruchtbetonte Nase, Cassis, Brombeeren, da springen die Früchte förmlich aus dem Glas, ungemein feinduftig, auch mit floralen Noten, herrlich zum Eintauchen. Der Auftakt ist geschmeidig, ungemein sanft, tänzerisch, mit hervorragender Frucht und einer top Struktur, hier sind Säure, Gerbstoff und Frucht in wunderbarer Balance, das hat Energie, Spannung, Dichte, Kraft und dennoch viel Eleganz. Endet auf reife Himbeeren und etwas Brombeere. Ein super Fonroque! 2025-2048 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019, sowie direkt auf dem Weingut und auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
19 vvPunkte (94-95/100): 2018, Clos Saint-Martin: Mittleres Rubin. Verführerische Nase, schöner Duft, Rauch, Kräuter, Trockenblumen, Orangenblüten, darunter eine herrliche Frucht, sehr komplex und ausladend intensiv. Der Gaumen ist gradlinig, knackig, frisch, ungemein saftige Frucht, mehr rote als dunkle Beeren, keinerlei Überreife, die Tannine dennoch reif, der Wein zeigt Energie, Spannung und eine sehr gute Balance. Endet lang, rotfruchtig und wirkt sehr, sehr frisch. Kompliment! 2026-2040+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Grand Corbin-Despagne: Dunkles Rubin. Anfangs verhalten, eines der Muster etwas holzbetonter in der Nase, das andere ein Gedicht, angenehm tief, rauchig, würziges Bouquet, viele dunkle Kirschen, Brombeeren, darüber florale Noten die an Veilchen erinnern, reife Frucht. Im Auftakt vollmundig, dicht, strukturiert mit Körper und Schmelz, markanten, fein gewobenen Gerbstoffen, einer knackigen Frucht, sehr klare Linie, präzis und im Abgang mit sehr guter Länge und feiner Würze. Hervorragend gelungen. 2025-2040+ (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019 und auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Fleur Cardinale: Tiefdunkles Rubin. Die Nase eindrücklich, komplex, dunkle Beeren, Rauch, Torf, Weihnachtsgewürze, darüber Veilchen, modern anmutend aber sehr faszinierend. Im Auftakt vollmundig, ein Mund voll Wein, die Frucht wird getragen von einer sehr guten Struktur, die Säure hält das Fruchtbündel frisch, trotz Opulenz wirkt der Wein ausgewogen und angenehm frisch, feinwürzig, dunkelfruchtig und mit sehr sehr schöner Länge. Das wird Jahr für Jahr eleganter. Bravo! 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Bellevue: Mittleres Rubin. Sehr intensive, stark fruchtbetonte Nase, dunkle Kirschen, Pflaumen, Oregano, darüber Rosenblüten, komplex. Im Gaumen weich, fast harmlos beginnend, packt dann zu, zeigt Struktur, sehr feines Tannin, ungemein viel Frische, da ist Druck und da ist Finesse mit im Spiel, hier passt sehr viel zusammen, von der ersten Nase bis in den langen Abgang. Sehr gelungen. 2025-2042+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Soutard: Kräftiges Rubin. Herrliche Nase, viel reife, dunkle Frucht, darüber diese krautige Note, Anflüge von Rauch, tief und komplex. Im Auftakt weich und rund, vollmundig, opulent, mit reifem Gerbstoff einer bezaubernd süssen Frucht jedoch ohne Schwerfälligkeit, endet sehr langanhaltend und fruchtbetont. Ein herrlicher Soutard, opulent jedoch mit Finesse. Wird früh Spass machen und gut reifen. 2024-2040 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Pavie Macquin: Kräftiges Rubin. Nobles Parfum, würzig, floral, viel Frucht, ausladend, verspielt, ein Charmeur? Im Gaumen weich, sehr schöne Harmonie, reife Frucht, saftige Säure, Gerbstoffe von sehr guter Qualität, cremige Textur und grosse Länge. Bravo! 2024-2040 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château La Voûte (100% Merlot, 45jährige Reben, Kalk-Plateau, 14.74%, 3.86 pH, 100% Neuholz): Sehr kräftiges Rubin. In der Nase Gräser, dunkle Beeren, viel Floralität, darunter auch reife Pflaumen und Brombeeren, feinduftig, das singt beinahe. Der Gaumen ist rund und weich, sehr vollmundig, mit opulenter, reifer Frucht, einem sehr feinen Tanningerüst sowie einer moderaten Säure, der Wein füllt den Gaumen aus, das ist wie ein ganzer Früchtekorb auf einmal gegessen, da ist eine umwerfende Dichte und Konzentration, getragen von einer sehr guter Struktur. Im Abgang ausgesprochen lang und würzig, endet auf Sauerkirschen. Das ist wie Pavarotti, einfach im Glas. 2028-2045 (Verkostet auf Château La Voûte, am 29.3.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Chapelle d’Ausone: Dichtes Rubin. Sehr nobles Parfum in der Nase, viele dunkle Kirschen, Pflaumen, dezent Süssholz, Veilchen, exotische Gewürze, sehr gute Komplextät. Der Auftakt ist seidenweich, der Wein breitet sich aus, zeigt einen mittleren Körper und eine sehr gute Struktur, die Frucht ist knackig, wirkt frisch und sehr lebendig, die Säure stützt perfekt, der Gerbstoff ist markant aber fein gewoben, im Abgang von sehr guter Länge und mit viel Würze. Das ist schon ganz grossartig, obwohl es sich hier erst um den «kleinen Ausone» handelt. 2026-2042+ (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Château La Dominique: Dichtes Rubin. Opulentes Bouquet, wirkt reif, noch etwas vom Holz geprägt, zeigt auch viele Kräuter. Straffer Gaumen, mittlelkräftiger Körper, strukturiert, frisch, lebendig, zeigt wunderbare Gerbstoffe, eine perfekt dosierte Säure und keinerlei Alkoholüberhang. Endet würzig, rotfruchtig. Ein stimmiges Gesamtpaket. 2025-2040 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Château Valandraud: Kräftiges Rubin. Intensive, dunkelfruchtige, rauchige Nase, darüber florale Noten, Pflaumen. Dichter Gaumen, hat Kraft und Struktur, markante Gerbstoffe, diese sehr reif, der Alkohol macht sich im Abgang leider etwas bemerkbar. Ein kräftiger, opulenter Wein der eventuell besser zu früh als zu spät getrunken werden sollte. 2025-2040+ (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Château Balestard la Tonnelle: Dichtes Rubin. Dunkle, tiefe Nase, sehr komplex, viel reifer Beerenfrucht, eingemachten Pflaumen, darüber florale Noten, Im Gaumen füllig, opulent, ein Mund voll Wein, viel süsse Frucht, balanciert von einer guten Säure und markanten aber sehr fein gewobenen Gerbstoffen, endet ausgesprochen lang auf eine reife, eingelegte dunkle Beerenfrucht. Opulent, ja, schwerfällig, nein. Ähnlich wie Clos Fourtet hat man hier den Balanceakt von Kraft Finesse recht gut gemeistert. 2028-2048 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18.5+ vvPunkte (93-95/100): 2018, Château Peby-Faugères: Dichtes Rubin, hohe Viskosität. Intensive, tiefe, noble Nase, Rauch, dunkle Beeren, Gewürzbrot, auch florale Noten, deutlich komplexer als der kleine Bruder Faugères. Im Auftakt weich, dann packt der Wein zu, ungemein viel jedoch sehr fein gewobener Gerbstoff, das Holz perfekt verpackt, die Säure stimmig, das ist konzentrierte Kraft mit viel Finesse, gefällt mir im Gegensatz zum etwas plump geratenen Faugères sehr gut. 2025-2042+ (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Château Croix de Labrie: Kräftiges Rubin. Was für eine schöne Nase, ein zaberhafter Duft, noch leicht vom Holz geprägt, dieses aber von höchster Güte, dahinter viel dunkle Beerenfrucht, reife Himbeeren, Brombeeren, Sommerwiese, Zitronenmelisse. Der Auftakt ist straff, gradlinig und frisch, keinerlei Überextraktion, zarte, feine, saftige Frucht, gepaart mit fein gewobenen Tanninen, die Struktur harmoniert sehr gut mit dem Körper, der Abgang ist würzig, fast schon pfeffrig und lang. Auch dieses Jahr sehr gelungen. 2025-2040 (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
18.5+ vvPunkte (92-94/100): 2018, Château Les Grandes Murailles: Leuchtendes Rubin. Sehr expressiv, viel Himbeerfrucht, darüber florale Noten. Schlanker Auftakt, viel Frucht, zeigt Körper und Schmelz, bleibt dennoch elegant, keine Überreife, sehr feinkörniges Tannin, endet rotfruchtig und lang. Gefällt mir sehr gut – kann reifen. 2025-2040+ (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Le Petit Cheval de Château Cheval Blanc (70% Merlot 30 Cabernet Franc – 14.1% 3.7 pH, von Trauben aus fünf verschiedenen Parzellen). Dichtes Rubin, jugendlicher Glanz. Verhaltene Nase, öffnet sich dann rasch, zeigt viel reife Frucht und etwas Cabernetwürze, expressiv, angenehm komplex. Der Gaumen ist von mittlerem Gewicht, sehr saftig und mit ungemein feinen Gerbstoffen, die säure ist perfekt dosiert, das Holz sehr schön integriert, im Abgang zeigt der Wein ungemein viel Würze und eine sehr gute Länge, endet dunkelfruchtig auf Pflaumen und Kirschen und fast etwas spicy. Ein sehr gelungener Wein, hat etwas weniger Rasse und Eleganz als sein grosser Bruder, aber wirklich schönes, rundes Tannin. 2023-2038+ (Verkostet auf Château Cheval-Blanc, am 4.4.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Bellefont-Belcier: Leuchtendes Rubin. Sehr intensive Frucht, expressiv, florale Noten, Himbeeren, Kirschen, komplex. Straffer Auftakt, schlank, knackig, hervorragende Frucht, frisch, fein gewobenes Tannin, die Säure und das Holz sind top eingebunden, sehr ausgewogen, bravo! Wird früh Spass machen und gut reifen. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Sansonnet: Sehr dichtes Rubin. Tiefe, rauchige Nase, wirkt nobel, und zeigt eine satte, dunkle Frucht, Anflüge von Schokolade, ein Hauch Kokos, dahinter steinig kühl und mit feiner Würze, sehr komplex, noch etwas verhalten, doch da bahnt sich was an. Im Auftakt straff, vollmundig, sehr gut strukturiert, tanninbetont und mit top Säure ausgestattet trägt die Struktur den konzentrierten Wein, die Frucht wirkt reif aber dennoch knackig, hier ist nichts überladen oder schwerfällig, alles ist an seinem Platz. Im Abgang von sehr guter Länge, endet rotfruchtig und mit einem Hauch Salzigkeit. Darf und muss etwas reifen. 2028-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Rol Valentin: Dichtes Rubin. Was für eine Nase, eine Blumendroge, intensiv, verspielt, himmlisch schön. Der Gaumen voluminös, nicht schwer, jedoch mit einiges an Fleisch am Knochen, sehr feine Gerbstoffe, reife, gut integrierte Säure, ein Mix aus dunklen und roten Früchten sowie wieder viel Floralität im Abgang. Ein sehr gelungener Wein, wird früh Spass machen, kann aber reifen. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Fombrauge: Kräftiges Rubin. Noble Nase, noch deutlich vom Holz geprägt, dieses von höchster Güte, komplex, floral, ein Mix aus roten und dunklen Früchten, dazu Gräser. Im Auftakt weich, fast harmlos, breitet sich aus, belegt die Zunge mit viel feinmaschigen Gerbstoffen, die Säure ist hervorragend eingebunden, verleiht Frische und zieht den Wein in den langanhaltenden, rotfruchtigen Abgang hinein. Ein sehr eleganter Faumbrauge mit Reserven. 2025-2042 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château De Pressac: Tiefes Rubin. Noble Nase, würzig-krautig, mit getrocknenten Kräutern, roten und schwarzen Kirschen, reifen Pflaumen, sehr komplex. Weicher Antrunk, dann rasch strukturbetont werdend, dicht, dabei aber elegant und mit viel Spannung, markante, fein gewobene Gerbstoffe, sehr gute Säure, das hat viel Druck und Körper, zeigt Energie und im Abgang eine ausgesprochen gute Länge, ende auf einen Mix aus roten und dunklen Beeren. Hat grosser Reserven. 2028-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Dassault: Leuchtendes Rubin. Blumige Nase, feiner Duft, wirkt fast schon etwas kitschig, zu schön, aber komplex, verspielt, mit Gräsern und roten und dunklen Beeren. Der Auftakt ist seidenweich, feine Gerbstoffe umhüllen die Frucht, diese ist reif aber nicht überreif, die Säure hält dagegen, der Wein zeigt einen mittleren Körper, am mittleren Gaumen genau richtig viel Druck um den Wein in den langen Abgang zu tragen. Endet rotfruchtig und mit feiner Würzigkeit. Sehr gelungen! 2025-2044+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Laroque: Kräftiges Rubin. Sehr florale Nase, was für ein Duft, man könnte Eintauchen. Der Gaumen weich, fleischig aber nicht schwer, sehr feine Tannine, keinerlei Überextraktion, das ist frisch, knackig, saftig und ungemein lebhaft, im Abgang von schöner Länge, rotfruchtig-feinwürzig. Besticht durch eine grosse Ausgewogenheit. 2026-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18.5 vvPunkte (92-93/100): 2018, Château Jean-Faure: Leuchtendes Rubin. Intensive Nase, viel dunkle Frucht, Schokolade, Teekräuter. Dichter, gradliniger Gaumen, sehr kompakt, ungemein straff mit sehr markanten Gerbstoffen, die Frucht ist knackig, erinnert im Abgang an Sauerkirsche und ein Hauch Blutorange, gefällt mir sehr gut. 2026-2040 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château La Gaffelière: Kräftiges Rubin. Anfangs leicht laktische Nase, Sahne, rote und dunkle Früchte, Gewürze, Der Gaumen ist zugänglich, weich, breitet sich dann aus, zeigt feinkörniges Tannin, eine schöne Säure, die Frucht ist knackig-saftig und wirkt ungemein frisch, endet auf eine deutlich rotfruchtige Aromatik und viel Würze. Gelungen. 2027-2040 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château Fonplegade: Leuchtendes Rubin. Sehr feiner Duft, konzentrierte, Himbeerfrucht, darüber florale Noten. Im Gaumen dicht, mit saftiger Frucht, mittlerem bis volle, Körper, feinmaschige, reife Gerbstoffe verleihen Struktur, im mittleren Gaumen druckvoll und mit langem Abgang. Ein guter Balanceakt aus Kraft und Frische. 2026-2040 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château La Croizille: Dunkles Rubin. Rauchige, tiefe Nase, deutlich Kirschen, ein Hauch Tabak, viele dunkle Beeren. Im Auftakt straff, sehr dicht, konzentriert aber nicht schwer, die Frucht ist ungemein knackig, der Abgang saftig und mit schöner Würze. Fast schon tänzerisch, trotz der geballten Kraft. 2025-2043 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château Moulin Saint-Georges: Mittleres Rubin. Strahlender Glanz. Feinduftig, ein nobles Parfum, zarte Würze, Kardamompulver, florale Noten, dunkle Beeren, sehr verspielt. Der Gaumen beginnt seidenweich, da ist einiges an Fleisch am Knochen doch keinerlei Schwere, die Gerbstoffe sind sehr fein gewoben, die Säure verleiht viel Frische. Im Abgang ungemein saftig und mit guter Länge, endet auf einen Mix aus Brombeeren und Heidelbeeren. Sehr gelungen, elegant, kann reifen. 2027-2042+ (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Clos du Jacobin: Mittleres Rubin. Deutlich vom Holz geprägt, dahinter feine, reife Beerenfrucht, darüber Kräuter. Im Auftakt saftig, gradlinig, mittlerer bis kräftiger Körper, sehr gute Struktur, die Gerbstoffe sind in Harmonie mit Säure und Frucht, der Alkohol dominiert nicht, ehr rotfruchtig, mit Kräuterwürze und einer guten Länge im Abgang. Wenn sich das Holz schön einbindet kann das noch zulegen. 2026-2040+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château Moulin du Cadet: Dunkles Rubin, violette Reflexe. Sehr tiefe Nase, ungemein duftig und floral, herrliche, dunkle Beerenfrucht, Rauch, sehr komplex. Der Gaumen dicht, voluminös, kräftig, da ist einiges an Speck auf den Rippen, das Ganze untermalt von einer feinen aber massigen Tanninstruktur, endet langanhaltend, frisch auf schwarze Kirsche und Brombeere. Dicht, konzentriert, dennoch mit Finesse. 2026-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château La Marzelle: Tiefes Rubin. Offene Nase, deutlich vom Merlot geprägt, Sahne, reife Pflaumenfrucht, Brombeere, auch blumige Düfte, sehr komplex. Vollmundig, weicher Auftakt, dann rasch straffer werdend, zeigt Zug und Druck, Struktur und Rasse, die Gerbstoffe sind markant, fein gewoben. Braucht Zeit und Reife, dürfte sich sehr schön entwickeln. 2028-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château Destieux: Kräftiges Rubin. Noch stark vom Ausbau geprägt. sehr intensive Röstnoten, dahinter dunkle und rote Beeren, zeigt Tiefe. Weicher, vollmundiger Auftakt, wird dann straff, markante Gerbstoffe stützen die warme, reife Frucht, eine gute Säure hält dagegen. Im Abgang sehr langanhaltend, endet dunkelfruchtig. Hat sehr gute Anlagen, muss reifen. 2028-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18+ vvPunkte (91-93/100): 2018, Château Clavis Orea: Kräftiges Rubin. Offenes Bouquet, floral, dunkelfruchtig, viele reife Brombeere, dezent Pflaumenkompott, Gewürze. Weicher Auftakt, dann rasch straffer werdend, konzentrierte dunkle Frucht, ungemein saftig und mit markanten Gerbstoffen ausgestattet, diese sind sowas von fein aber gnadenlos, das braucht Zeit und eine gewisse Reife, wird den Wein aber lange tragen. Endet saftig und frisch auf schwarze Schokolade und dunkle Beeren. Fast auf dem Niveau von A Cappella, dürfte deutlich weniger als dieser kosten. 2025-2040 (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (91-92/100): 2018, Château Villemaurin: Kräftiges Rubin. Deutlich vom Holz geprägt, nussig, rauchig, tief, dunkelfruchtig. Der Gaumen ist straff, breitet sich aus, zeigt rundes, reifes Tannin, deutliche Extraktion, eindrückliche Frucht, dennoch frisch und saftig, endet lang, würzig, fast etwas spicy. 2025-2040 (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (91-92/100): 2018, Château le Chatelet: Mittleres Rubin. Dunkelbeerige Nase, tief, feinduftig, florale Noten, steinig. Der Gaumen beginnt seidenweich, ein Schmeichler, ja, jedoch mit Grip, der Wein zeigt Struktur, feines Tannin, deutlich Extraktion, dazu aber auch eine kühle Ader. im Abgang würzig, dunkelfruchtig. 2026-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (91-92/100): 2018, Château Côte de Baleau: Mittleres Rubin. Intensive, sehr, sehr Cassis-betonte Nase, dahinter Gewürze, Sahne, das Holz wahrnehmbar jedoch gut eingebunden. Im Auftakt vollmundig, zeigt Druck, Kraft, eine reife Frucht, markante Tannine, diese von sehr guter Qualität, aromatisch auch hier wieder mit viel Cassis, erinnert schon fast etwas an die neue Welt. Weniger Spannung, sehr gute Qualität. 2024-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18+ vvPunkte (90-92/100): 2018, Château Haut-Simard: Mittleres Rubin. Reduktives Bouquet, wirkt sehr verschlossen, leicht krautig, dunkelfruchtig, lässt eine gute Komplexität erahnen. Im Auftakt straff, konzentriert, dabei nicht schwer, zeigt eine knackige Frucht und eine sehr gute Säure, die Struktur ist gut, die Gerbstoffe sind im Abgang ganz leicht trocknend, endet allerdings sehr frisch, muss etwas reifen. 2027-2037 (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (90-92/100): 2018, Château Quinault l’Enclos (70% Merlot, je 15% Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon, im Tonneau ausgebaut, 14.1%, 3.7 pH): Dichtes Rubin, jugendlicher Glanz. Leicht reduktive Nase, tief, rauchig, schwarzfruchtig, auch mit krautigen Noten. Der Gaumen beginnt straff, mittlerer Körper, saftige, knackige Frucht, die Tannine von sehr guter Qualität, die Säure stützt die reife Frucht, endet auf eine leicht krautig-würzige Note und viele reife, rote und dunkle Beeren. Besticht mit einer sehr schönen Balance. Wird schon früh Spass machen und gut reifen. 2025-2040+ (Verkostet auf Château Cheval-Blanc, am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (90-91+/100): 2018, Château Tour Baladoz: Dichtes Rubin. Expressive, deutlich vom Holz geprägte Nase, Kirsche, Brombeere, Pflaume, komplex. Straffer Gaumen, knackige Frucht, viel reifes Tannin, sehr gute Säure, lebhaft, energiegeladen, frisch und ausgewogen. Einmal mehr gelungen. Hat noch Luft nach Oben. 2025-2046 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Grand Corbin: Mittlers Rubin. Vom Ausbau geprägt, dahinter viele Rosendüfte, ein ganzer Strauss, dazu ein Mix aus roten und dunklen Beeren. Der Auftakt harmlos, weich, still, breitet sich dann aus, zeigt einen mittleren Körper, gute Struktur und viel Frische, kein Konzentrat, kein Bodybuilder, eher der etwas drahtige Tänzer. Langer, würziger Abgang. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Faurie de Souchard: Leuchtendes Rubin. Die Nase sehr stark vom Holz geprägt, dunkle Beeren blinzeln dahinter durch, die Kokos- und Kaffee-Aromen dominieren, öffnet sich mit Luft mehr und mehr, zeigt kühlen Rauch. Im Gaumen weich beginnend, breitet sich dann aus, zeigt Volumen und eine gute Struktur, die Gerbstoffe sind reif, fein gewoben, die Säure stimmig, trotz Druck zeigt der Weine eine gewisse Frische. Im Abgang dunkelfruchtig, fast schon etwas wild. Hier dürfte der Ausbau noch Schliff reinbringen. 2026-2044+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Chauvin: Kräftiges Rubin. Sehr offene Nase, viele Gewürze, dazu dunkle Beeren, Pflaumen, schönes Holz. Im Auftakt kräftig, straff, breitet sich aus, zeigt am mittleren Gaumen Druck, die Tannine sind reif, die Säure moderat, hält im Abgang angenehm lange hin, endet dunkelfruchtig und würzig. In sich stimmig, vielleicht etwas behäbig. 2023-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château la Prieuré: Leuchtendes Rubin. Offene Nase, noch vom Ausbau geprägt, dunkelfruchtig, mit Trockenblumen, rauchigen Noten. Im Auftakt sehr weich, wirkt fast etwas mollig, wird dann aber straffer, frischer und saftiger, die Frucht tendiert ins rotbeerige, die Säure stützt, ungemein knackig mit feinen Tanninen und gutem Nachhall. Eher leicht, erstaunlich frisch und beschwingt, mit Reserven. Gelungen! 2026-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Soutard-Cadet: Dichtes Rubin, Saubere Nase, noch verhalten, jedoch nobel, dunkelfruchtig, tief. Straffer Gaumen, zeigt Konzentration, wirkt nicht schwer, gut balanciert, mit einem soliden Gerbstoffgerüst, wunderbar integrierte Säure. Endet sehr langanhaltend. Ein kräftiger, gelungener Saint-Emilion der nicht alle Welt kosten dürfte. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Patris Querre: Dichtes Rubin. Noble, tiefe Nase, dunkelfruchtig, floral, komplex, mit Rauch und Gewürzen. Der Gaumen ist dicht, konzentriert jedoch nicht schwer, das hat Power und viel Gerbstoff, eher moderate Säure, der Alkohol aber gut verpackt, noch ungestüm, mit sehr guten Anlagen. 2025-2044 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Fleur d’Artus: Mittleres Rubin. Ungemein florale Nase, der Name lässt grüssen, Veilchen, getrocknete Rosen, dahinter rote und dunkle Beeren, sehr feminin. Im Auftakt weich, packt dann zu, zeigt Druck, eine schöne Cremigkeit und markant Gerbstoff, dabei aber auch viel Harmonie, die Säure stimmt. Im Abgang langanhaltend, rotfruchtig, ausgewogen. Bravo. 2023-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Clos Dubreuil: Dunkles Rubin. In der Nase deutlich vom Holz geprägt, wirkt modern, zeigt viel Cassis, Brombeeren, Gräser, durchaus mit Komplexität ausgestattet. Der Gaumen ist weich, ungemein cremige Textur, die Gerbstoffe von sehr guter Qualität, die Säure moderat aber schön integriert. Im Abgang wieder mit viel Röstaromatik. Ein sehr moderner Wein, der früh zugänglich sein wird. 2023-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château La Clotte: Kräftiges Rubin, strahlender Glanz. In der Nase dunkelfruchtig, tief, feine Röstnoten, Weihnachtsgewürze. Der Gaumen beginnt mit reifer, satter Frucht, einiges an Fleisch am Knochen, sehr kräftiger Körper, die Tannine sind von sehr guter Qualität, markieren aktuell aber noch deutlich, im Abgang ungemein saftig und mit guter Länge, endet auf einen Mix aus Brombeeren und Heidelbeeren. Muss sich noch finden. 2028-2042+ (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
18+? vvPunkte (90-91+?/100): 2018, Château Beau-Séjour Bécot: Dichtes Rubin. Tiefe, komplexe Nase, noch verhalten, dunklelfruchtig, wirkt aber leicht gekocht. Im Gaumen vollmundig, weich, mit viel reifer Frucht, getragen von einer guten Struktur, die Gerbstoffe sind sehr dominant, scheinen die Frucht fast zu zerquetschen, endet leicht trocknend. Etwas gar viel Extration war hier wohl im Spiel. Ob das seine Harmonie finden wird? 2028-2048 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
18+ vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Laroze: Tiefes Rubin. Sehr stark vom Ausgbau geprägt, zeigt viele Holzaromen, mit Luft kommen reife Brombeer- und Kirscharomen dazu. Der Gaumen ist konzentriert, deutlich strukturgeprägt, zeigt Frische und eine gewisse Spannung, trotz Druck wirkt der Wein ausgewogen, hat Klasse und sehr gute Anlagen. 2025-2040+ (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)$
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Yon-Figeac: Sehr dichtes Rubin. Offene Nase, viele Röstnoten, auch getrocknete Gräser, dunkle Beeren, mit Luft auch florale Noten. Der Gaumen beginnt weich und rund, fast etwas mollig, die Frucht aber angenehm balanciert, ein mittleres Gerbstoffgerüst stützt, die Säure ist gut eingebunden, trägt den Wein in einen langen Abgang. Harmonisch und mit viel Typizität ausgestattet. 2028-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Rochebelle: Dunkles Rubin, sehr dicht. Noch etwas verhaltene Nase, dunkelfruchtig, kräuterig, Weicher Auftakt, fleischig, kräftig, dicht, herrliche Frucht, Cassis, Brombeere getragen von feinen, reifen Gerbstoffen, ausgewogener, dezent rauchiger Abgang. 2026-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château La Tour Figeac: Dunkles Rubin. Feinduftig, verspielt, floral, verhalten, fast scheu, aber schön. Im Auftakt schlank, straff, sehr frisch, ausgewogen, strukturiert, nicht sonderlich dicht, jedoch mit bezaubernder Himbeerfrucht und schöner Eleganz. Wird früh Spass machen. 2024-2038 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château La Commanderie: Mittleres Rubin. Leicht krautig anmutende Nase, rote und dunkle Beeren verstecken sich hinter Kräutern, komplex. Der Gaumen ist straff, wirkt anfangs etwas ruppig, zeigt eine knackige Frucht und eine gute Säure, der Alkohol ist gut eingebunden, die Tannine von guter Qualität, es ist alles vorhanden, sehr gute Länge. Der Ausbau dürfte hier noch mehr Ruhe ins System bringen. 2026-2040+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Tauzinat Hermitage: Dichtes Rubin. Feinduftig, floral, würzig, verspielt, mit dunkler Frucht, etwas Rauch. Im Gaumen weicher Antrunk, packt dann zu, wird straffer, zeigt Struktur, dichte, satte Frucht, sehr gut integriertes Holz. trotz Üppigkeit nicht schwerfällig, dürfte früh zugänglich sein und schön reifen. 2025-2042 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Pas de l’Ane: Dichtes Rubin. Stark vom Holz geprägte Nase, dahinter viele Brombeeren, darüber Tabak. Im Gaumen mit viel Fleisch am Knochen, zeigt Struktur, markante Gerbstoffe, sehr gute Säure, noch ungestüm jedoch mit Energie und viel Würze im Abgang. Das kann reifen. 2027-2044 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Croix Cardinale: Sehr dunkles Rubin: Deutlich vom Holz geprägt, dieses aber nobel, dahinter dunkle Frucht. Straffer Auftakt, wirkt präzis, kraftvoll aber nicht schwer, Frucht und Struktur in guter Balance, trotz der Dichte nicht schwerfällig. Die Gradwanderung zwischen Fülle und Eleganz gut gemeistert. 2025-2043 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (89-91/100): 2018, Château Franc Mayne: Leuchtendes Rubin. Blumige, verspielte Nase, Veilchen, reife Brombeeren. Schlanker Auftakt, frisch und elegant, mittlerer Körper, breitet sich aus, wird am mittleren Gaumen voluminöser, zeigt reife Gerbstoffe und eine gute Säure, im Abgang von solider Länge, ausgewogen. 89-91. 2026-2040 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
17.5+ vvPunkte (89-91/100): 2018, Château Haut-Sarpe: Leuchtendes Rubin, Anfangs leicht stechend, öffnet sich dann, zeigt Veilchen, Himbeeren. Der Gaumen fruchtbetont, mittlerer Körper, knackig und mit sehr guter Struktur, die Säure ist angenehm frisch, die Gerbstoffe im Abgang leicht trocknend. Wenn sich die Elemente noch besser finden mit Luft nach Oben. 2026-2036 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
17.5+ vvPunkte (89-90/100): 2018, Château Forge Celeste (ohne Schwefel): Mittleres Rubin. Die Nase ist zartduftend, floral, verspielt, wirkt rein, ein Mix aus roten und dunklen Beeren. Im Auftakt mit feinem, cremigem Schmelz, schöne Textur, gut strukturiert, mit markanter Säure und einem mittelstark ausgeptägten Gerbstoffgerrüst, im Abgang von mittlerer Länge, endet dezent würzig. Die Bewertung weniger aufgrund der Komplexität, sondern wegen der sehr guten Harmonie. 2025-2035 (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
17.5+ vvPunkte (89-90/100): 2018, Château Montlabert: Dichtes Rubin, Intensive Cassisnase, sehr schöne Frucht, wirkt rein und klar. Der Gaumen ist straff, konzentriert, mit knackiger dunkler Frucht, reifen Gerbstoffen, einer moderaten Säure und viel Cremigkeit im Abgang, endet auf Cassis-Joghurt-Note. Ein sauberer Effort der früh Spass machen dürfte. 2025-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (88-90/100): 2018, Château Le Croix Younan: Dichtes Rubin. Stark holzgeprägt, intensiv duftend nach dunkeln Beeren, Vanille und Tabak, Kaffee, komplex, noch vom Ausbau geprägt. Weicher Gaumen, cremige Textur, zeigt Schmelz und eine gewisse Fülle, markante Gerbstoffe, der Wein hat Struktur und Power, muss seine Ruhe noch finden. Mit guten Anlagen für eine höhere Bewertung bei Arrivage. 2025-2046 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (88-90/100): 2018, Château L’Insolence: Dichtes Rubin. Feinduftige Nase, anfangs verhalten, öffnet sich schön, zeigt dunkle Früchte, Kräuter, Tee, komplex. Der Gaumen beginnt weich, sehr feine Textur, markant Gerbstoff, dieser aber reif, eine mittlere Säure stützt die dunkle Frucht, endet angenehm langanhaltend auf dunkle Kirsche und würzige Noten. Schöner Wein mit guten Anlagen. 2025-2042 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (88-90/100): 2018, La Dame de Trotte Vieille (52% Merlot, 48% Cabernet Franc): Dunkles Rubin. Intensiv duftend, würzig, kräuterig, der Cabernet Franc unverkennbar, komplex und verspielt. Im Gaumen zugänglich, fruchtbetont, frisch mit mittlerem Körper, gut strukturiert mit integrierten Tanninen, die Säure macht den Wein lebhaft, keine Schwerfälligkeit, sehr schöne Länge. Erstaunlich elegant, gelungen. 2024-2033+ (Verkostet auf Château Trotte Vieille, am 4.4.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Faugères: Dichtes Rubin, ölige Textur. Reife Frucht, wirkt konzentriert, fast etwas gekocht. Zeigt am Gaumen einen fülligen Körper, markant Gerbstoff, eher moderate Säure und viel reife Frucht, wirkt auf mich etwas gar üppig und breit, zwar sauber und durchaus komplex jedoch mit einer gewissen Schwerfälligkeit. 2025-2035 (Verkostet auf Château Ripeau, am 31.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Saing-Georges (Côte Pavie): Mittleres Rubin. Feinduftig, rauchig, mit Waldbeeren. Der Gaumen ist schlank, straff, mittlerer Körper, deutlich Gerbstoff, dieser leicht trocknend, die Frucht ist knackig, wirkt reif aber nicht überreif, im Abgang mit guter Länge. 2025-2035+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Monolith: Mittleres Rubin. Verhalten, braucht Zeit, zeigt eine gute Tiefe, sehr schöner Röstnote, dazu florale Töne. Der Auftakt ist straff, dicht, gradlinig, markantes, feines Tannin, gut verpacktes Holz, dunkelfruchtig, ausgewogen und mit sehr guter Länge, endet wieder auf eine Röstaromatik. Muss das Holz noch verarbeiten, hat aber gute Anlagen. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Magrez-Fombrauge: Dichtes Rubin. Moderne, reine, sehr intensive Nase, dunkelfruchtig. Weich, zugänglich und rund, cremig, viskos, dabei aber nicht plump, zeigt durchaus Balance wenn auch der Stil nicht meiner ist, im Abgang deutlich Gewürzbrot und ein fast schon süsslicher Schmelz. Wird früh spass machen. 2025-2036 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Laplagotte: Mittleres Rubin. Laktische Nase, braucht etwas Zeit, öffnet sich dann, zeigt eine sehr schöne Frucht und nur dezente Toastnoten. Der Gaumen wirkt weich, rund, mittlerer Körper, gute Struktur, die Gerbstoffe sind reif, die Säure eher mild, wirkt recht modern, sauber vinifiziert, mit etwas wenig Seele. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Faizeau: Sehr dichtes Rubin. Feinduftige Nase, dezent floral, wirkt feminin, verspielt. Im Gaumen rund fast harmlos beginnend, zieht dann zusammen, zeigt viel knackig Frucht, einen mittleren Körper, sehr schöne Balance, gute Länge. Ausgwogen und mit durchaus Finesse. 2026-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Du Parc: Dichtes Rubin. Anfangs verhalten, braucht etwas Zeit, zeigt dann florale Noten, auch dezent Röstnoten, rote Kirschen. Der Gaumen beginnt harmlos, weich, rund, dann packt der Wein zu, zeigt eine gute Struktur, feine, reife Gerbstoffe, gute Säure, diese zieht die rote Frucht bis in den angenehm langen Abgang. Ein gelungener du Parc. 2025-2040 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Clos de Sarpe: Leuchtendes Rubin. Intensiver Kirsch und Brombeerduft, sehr expressiv. Im Gaumen vollmundig, voluminös, zeigt Körper und eine straffe Struktur, die Säure stützt die warm wirkende Frucht, gute Länge, endet leicht hitzig. 2026-2036 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Boutisse: Sehr dunkles Rubin. Feinduftig, dunkelfruchtig, pflaumig, dazu Gewürze. Im Gaumen rund, zugänglich und mit satter Frucht, die Gerbstoffe von sehr guter Qualität, die Säure stimmt, wirkt nicht überladen, sondern durchaus elegant. Ein schöner wenn auch nicht hochkomplexer Saint-Emilion. 2026-2037 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château La Serre: Dunkles Rubin. Intensive Nase, deutlich Cassis, Brombeere, auch Vanille, vom Holz geprägt. Der Gaumen ist weich und zugänglich, wirkt etwas gemacht, vom Holz dominiert, die Tannine sind jedoch fein, nicht zu dominant. Im Abgang dunkelfruchtig und wieder mit einer ordentlichen Dosis Holz. Eher modern. Dürfte früh Spass machen. 2024-2038 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château La Couspaude: Dunkles Rubin. Verhaltene Nase, leicht kräuterig, dunkelfruchtig, feinwürzig. Der Gaumen weich, mittlerer Körper, solide Struktur, zeigt am mittleren Gaumen nicht allzuviel Druck, endet aber angenehm langanhaltend auf reife Brombeeren. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Couvent de Jacobin: Dichtes Rubin. Sehr offene, warm anmutende Nase, wirkt etwas verkocht, kompottig. Im Gaumen wuchtig, viel Schmelz, massige Frucht, fast schon süss anmutend, hohe Reife, feine Tannine, hinterlässt eine konzentrierte, eingemachte Frucht im Gaumen. Mehr Kraft als Eleganz. 2025-2037+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château de Fonbelle: Mittleres Rubin, strahlender Glanz. Krautig-würzige Nase, dunkelfruchtig. Im Gaumen weicher Auftakt, feine, cremige Textur, reife Frucht, leichter bis mittlerer Körper, reife Gerbstoffe, mässig ausgeprägt, endet mittellang auf Sauerkirschen. Wird früh Spass machen. 2022-2032 (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
17.5+?? vvPunkte (87-90+??/100): 2018, Château Corbin: Mittleres Rubin. Die Nase wirkt etwas verkocht, sehr reife Frucht, marmeladig, Kompott, schlechtes Muster? Der Gaumen ist vollmundig, auch hier mit viel reifer Frucht, die Tannine sind von sehr guter Qualität, tragen das mächtige Fruchtpaket zusammen mit der gut eingebundenen Säure in den Abgang, wo der Wein auf Weihnachtsgewürze endet. Hinterlässt mich etwas ratlos. Auf Clos Jacobin nachverkostet, gleiches Resultat, da kommt bei mir keine Euphorie auf für diesen Stil, wieder sehr gekocht and der Grenze zur Oxidation. Dahinter aber mit vielen guten Eigenschaften. Ein Problem der Muster? 2024-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019 und auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, Château Carteau: Sehr dunkles Rubin. Offene Nase, reife Pflaume, Brombeere, dezent auch florale Noten. Im Auftakt ebenfalls mild, fast harmlos, sehr vollmundig, fast schon zwei Mund voll Wein, die Säure eher tief, dafür sehr reife, feine Gerbstoffe. Endet angenehm langanhaltend, würzig mit einem Touch Cassis. 2023-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, : Leuchtendes Rubin. Rauchig-kühle Nase, feine Würze, dezent floral, verspielt. Im Gaumen saftig, straff, zeigt einen mittleren Körper allerdings mit etwas trocknendnen Gerbstoffen, endet mittelang. 2026-2036 (Verkostet auf Clos des Jacobins, am 4.4.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, Château Cap de Mourlin: Dichtes Rubin. Sehr reife Frucht, wirkt fast etwas gekocht, leicht marmeladig. Im Gaumen mit Druck, deutlich Struktur, wieder viel reifer, süsser Frucht und einem leicht trocknenden Gerbstoffgerüst, die Säure moderat. Lang im Abgang, wirkt jedoch insgesamt etwas unharmonisch. Ob der Ausbau mehr Finesse bringt? 2024-2035 (Verkostet auf Château Larmande (UGCB), am 4.4.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, Château Larmande: Dunkles Rubin. Intensive, florale Nase, Veilchen, Salbeiblüten. Runder Auftakt, wirkt mollig, vollmundig, zeigt dann am mittleren Gaumen aber eher seine schlanke Seite, gut strukturiert, mit reifer, dunkler Frucht und einem angenehm langen, dunkelfruchtig-würzigien Finale. Sehr ausgwogen. 2026-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17+ vvPunkte (87/100): 2018, Château Simard: Mittleres Rubin, strahlender Glanz. Leicht reduktive Nase, Kräuter, dunkle Beeren, wirkt verspielt. Im Auftakt weich und rundlich, zeigt einge gewisse Opulenz, einen mitteren Körper bei guter Struktur, sehr reife, rote Früchte im Abgang gepaart mit etwas süsslicher Vanille. Wird früh spass machen. 2025-2035 (Verkostet auf Château Ausone, am 4.4.2019)
17+ vvPunkte (87-88/100): 2018, Château Petit Faurie de Soutard: Kräftiges Rubin. Holzgeprägte Nase, ein Mix aus roten und dunklen Früchten. Im Auftakt weich, mild, fast harmlos, mittlerer Körper, solide Struktur, feine Frucht, weiches Tannin, nicht hochkomplex aber ausgewogen. Für die mittlere Reife gebaut. 2024-2035 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17+ vvPunkte (87-88/100): 2018, Château de Ferrand: Tiefdunkles Rubin. Stark holzgeprägt, dunkelfruchtig, rauchig. Der Gaumen kräftig, dicht, mit viel Konzentration, einer reifen Frucht, markant Gerbstoff, diese allerdings etwas trocknend, im Abgang von sehr guter Länge. Nicht mein Stil, doch mit etwas Reife könnte sich allenfalls finden. 2026-2038+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17+ vvPunkte (86-88/100): 2018, Château Grand Pontet: Dunkles Rubin. Sehr offene Nase, Gewürzbrot, aber auch Anflüge von Oxidation, viel dunkle Frucht. Der Gaumen zugänglich, weich, mild, süsse Frucht, mittlerer Körper, gute Struktur, die Gerbstoffe sind schön eingebunden, die Säure eher tief. Im Abgang mit schöner Länge. Etwas behäbig. 2022-2032 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17+ vvPunkte (86-88/100): 2018, Château Godeau: Mittleres Rubin. Intensive Nase, deutlich Vanille, Tee, Süssholz. Im Auftakt cremig, anfangs harmlos, packt dann zu, die Struktur ist da, die Säure eher tief, zeigt im Abgang viele Gewürze, die Tannine dezent trocknend, aromatisch lange anhaltend, fast schon weihnachtlich anmutend. 2025-2045 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17 vvPunkte (86-87/100): 2018, Château La Fleur Morange: Dunkles Rubin. Warm anmutende, leicht verkocht wirkende Nase, Rumtopf, Kompott. Schlechtes Muster? (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
17 vvPunkte (86-87/100): 2018, Château Pindefleurs: Dichtes Rubin. Expressiv, floral, fruchtig, ausladend. Im Gaumen wuchtig, opulente Frucht, moderates, feines Tannin, eher tiefe Säure, wirkt in sich ausgewogen, ist aber nicht sonderlich komplex. Wird früh Spass machen. 2024-2038 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17 vvPunkte (85-87/100): 2018, Château Cadet-Bon: Mittleres Rubin. Intensive Nase, dunkle Frucht, viel Würze, deutlich Holz. Der Gaumen beginnt vollmundig, da ist einiges an Fleisch am Knochen, dahinter allerdings eine mittelkräftige Struktur, die Säure passt irgendwie nicht ganz ins Konzept. Nachverkosten. 2025-2035+ (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
16.5 vvPunkte (84-86/100): 2018, Château Laniote: Dunkles Rubin. Leicht gekocht wirkende Nase, sehr offen, Pflaumenkompott, Gewürze. Der Auftakt weich, zieht dann zusammen, zeigt einerseits Fülle aber nicht sonderlich viel Struktur, die Gerbstoffe wirken nicht 100% reif, hier fehlt es an Balance, Länge und Druck. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion auf Château Dassault, am 31.3.2019)
16.5 vvPunkte (83-84/100): 2018, Château Hermitage Lescours: Mittleres Rubin. Intensive Nase, fast etwas stechend, wirkt gekocht. Üppiger Gaumen, mässig Struktur, zeigt wenig Spannung, leicht trocknende Gerbstoffe, mittlere Länge. Schwieriger Zeitpunkt? 2025-2033 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
15.5 vvPunkte (78-79/100): 2018, Château Roylland: Dichtes Rubin. Offen, zeigt deutliche Oxidation, fehlerhafte Nase. Der Gaumen mit deutlich trocknendem Tannin, aromatisch auch hier mit oxidativen Noten, endet trocknend. Schlechtes Muster oder schlechter Wein? (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
Saint-Emilion Satelliten
18 vvPunkte (90-91/100): 2018, Château Tour Bayard (Montage-Saint-Emilion): Sehr dichtes Rubin. Duftige, würzige Nase, wirkt spannend, zeigt Komplexität. Der Gaumen ist gradlinig, klar strukturiert, aufgeräumt, präzise Gerbstoffe, feine Säure, harmonisch und durchaus mit Eleganz ausgestattet. Ein schöner Wein. 2026-2038 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5+ vvPunkte (88-90/100): 2018, Vieux Château Palon (Montage-Saint-Emilion): Sehr dunkles Rubin. Deutlich vom Holz geprägt, viel Caramel, dahinter dunkle, reife Frucht. Im Gaumen kraftvoll, zeigt Druck, eine reife Frucht, markantes, feines Tannin, im Abgang üppig und etwas gar behäbig, wenn auch sehr lang. Ein hedonistischer, imposanter Wein, der durchaus gut Reifen dürfte. 2024-2036 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Lussac (Lussac-Saint-Emilion): Sehr dunkles Rubin. Feinduftige, dezent würzge Nase, darüber florale Töne, keinerlei Holzdominanz. Der Gaumen ist straff, knackig, wirkt frisch und präzis, lebhafte Säure, markante, sehr saubere Tannine, kein Ausbund an Komplexität jedoch wunderbar harmonisch. Gefällt mir durch seine Finesse. 2024-2036 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, Château La Rose Perrière (Lussac-Saint-Emilion): Sehr dunkles Rubin. Intensive, deutlich vom Holz geprägte Nase, Caramel, dunkle Beeren, auch Rauch. Weicher, sehr opulenter Gaumen, mollig, dicht und konzentriert, vollmundig aber nicht überladen, eine gute Säure stützt, vielleicht ein Tick zu viel Hitzigkeit im Abgang. Insgesamt aber durchaus stimmig. 2024-2035 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17 vvPunkte (86-87/100): 2018, Château de Barbe Blanche (Lussac-Saint-Emilion): Sehr dunkles Rubin. Parfumierte Nase, sehr duftig, noch deutlich vom Ausbau geprägt. Im Gaumen weich, zugänglich, milde Gerbstoffe, gute Säure, endet eher kurz aber ausgewogen. Stimmig. 2023-2032 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17 vvPunkte (85-87/100): 2018, Château Messile-Aubert (Montage-Saint-Emilion): Sehr dichtes Rubin. Dunkelfruchtige Nase, Gewürze, Lebkuchen, Brombeergelée. Weicher Antrunk, wirkt etwas mollig, die Gerbstoffe markieren, leicht trocknend im Abgang. 2023-2032 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
16.5+ vvPunkte (84-85/100): 2018, Château Reclos de la Couronne (Montage-Saint-Emilion): Sehr dichtes Rubin. In der Nase viel Cassis, wirkt gemacht, zeigt Rosenparfüm, Cassis-Konfiture. Im Gaumen ebenfalls viel Cassifrucht, deutlich Holztannine, trocknender Abgang. 2022-2028 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
Castillon / Côtes de Bordeaux
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Côte Montpezat (Castillon / Côtes de Bordeaux): Tiefes Rubin. Sehr intensive Nase, ungemein fruchtbetont, darüber florale Noten, Gewürze, durchaus mit Komplexität und Spannung. Im Auftakt rund und weich, sehr opulent aber nicht schwer, das Holz stützt die satte Frucht, knackige Säure, feines Tannin, zieht sich im Abgang erstaunlich lange hin, endet würzig und frisch. Ein sehr schöner Wein, dürfte rasch und vielen gefallen dürfte. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17.5 vvPunkte (88-89/100): 2018, Château Cap Faugères (Castillon / Côtes de Bordeaux): Dichtes Rubin, violette Reflexe. Sehr kräftige, holzdominierte Nase, edles Holz, dahinter intensive, dunkle Frucht. Der Gaumen schmeichelhaft weich, breitet sich dann aus, zeigt einiges an Tannin, dieses leicht trocknend, die Säure ist stimmig, die Frucht reif jedoch nicht plump, in sich ausgewogen, ohne anspruch auf Grösse jedoch von sehr guter Qualität. Ideal für die Gastronomie. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17+ vvPunkte (87-89/100): 2018, Château Veyry (Castillon / Côtes de Bordeaux): Tiefes Rubin. Offene, saubere Nase, schöne dunkle Frucht, dezent florale Töne, komplex. Weicher Gaumen, zeigt Schmelz, eine gewisse Fülle, breitet sich aus, die Gerbstoffe stützen die Frucht, die Säure stimmt, kein Ausbund an komplexität jedoch sehr harmonisch. Gelungener Wein für alle Tage. 2023-2035 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17+ vvPunkte (87-88/100): 2018, Château Ampélia (Castillon / Côtes de Bordeaux): Dichtes Rubin, violette Reflexe. Angeneheme Nase, fruchtig, feinwürzig, leicht krautig, komplex. Im Auftakt straff, zeigt einen mittleren Körper, feines, gut integriertes Tannin, die Säue harmoniert, nicht komplex jedoch von guter Qualität und mit schöner Länge. 2024-2034 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
17 vvPunkte (86-87/100): 2018, Château de Laussac (Castillon / Côtes de Bordeaux): Tiefes Rubin. Expressiv, rot und dunkelfruchtig, Veilchen, blonder Tabak. Straff, gradlinig, ohne Schnörkel, hat Ecken und Kanten, markantes Tannin, reife Frucht, endet auf Brombeeren mit Sahnehaube. Unkomplizert jedoch mit Rasse. 2023-2032 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
Keine Bewertung : 2018, Château Clos Puy Arnaud (Castillon / Côtes de Bordeaux): Tiefes Rubin. Oxidative Nase, schlechtes Muster? Auch im Gaumen sehr weit entwickelt, säurestich, unharmonisch, Ein schlechtes Muster vermutlich. 2023-2035 (Verkostet auf der Presse-Degustation des Grand Cercle, am 30.3.2019)
Die Bordeaux Primeurs 2018 sind in der Schweiz bei verschiedenen Händlern erhältlich. Zu den preislich attraktivesten Händlern in der Schweiz zählt in aller Regel Daniel-Vins. Weiter Händler findet man hier.
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[…] jüngere Weine kaufen möchte, dem kann ich den 2018er Figeac empfehlen, welchen ich kürzlich in Bordeaux und bei der Gazzar-Probe verkosten durfte. Château Figeac 2018 ist ein sehr gelungener Wein, der […]
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